Bei der EIA, gemeinhin auch als „Pferdeseuche“ bezeichnet, handelt es sich um eine infektiöse Blutarmut bei Einhufern. Das Virus, das mit dem menschlichen HIV-Virus verwandt ist, wird durch einfache Stallfliegen nicht übertragen, wohl aber durch blutsaugende Pferdebremsen bzw. verunreinigte Injektionskanülen, chirurgische Instrumente oder die Verabreichung von Blutkonserven.
Bereits mehrere tote Pferde durch Equine infektiöse Anämie in Ungarn
Erst jüngst wurden neuerliche Fälle von Equiner infektiöser Anämie, einer gefürchteten Pferdeseuche, im benachbarten Ungarn gemeldet. Wie jetzt bekannt wurde, mussten bereits mehrere Tiere getötet werden.
Bei der EIA, gemeinhin auch als „Pferdeseuche“ bezeichnet, handelt es sich um eine infektiöse Blutarmut bei Einhufern. Das Virus, das mit dem menschlichen HIV-Virus verwandt ist, wird durch einfache Stallfliegen nicht übertragen, wohl aber durch blutsaugende Pferdebremsen bzw. verunreinigte Injektionskanülen, chirurgische Instrumente oder die Verabreichung von Blutkonserven.
Krankheit häufig ohne Symptome
Im akuten Verlauf zeigen die betroffenen Tiere hohes Fieber, Apathie, Schwäche, einen schwankenden Gang und gelbe Schleimhäute in Folge einer eintretenden Herzschwäche. Oftmals kommt es zu Ödembildungen an Gliedmaßen, Bauch und Unterbrust. Bei trächtigen Stuten kann es zu Aborten und zur Geburt von lebensschwachen Fohlen kommen.
Anzeige- und Meldepflicht für EAI
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