Noch vor einem Jahr schien eine weitere Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnern mehr als ungewiss. Die Weigerung der Innung, drei Kandidaten zum Hufschmiedelehrgang 2013 an der Vetmeduni Vienna zuzulassen entzündete ein Zerwürfnis, das zum damaligen Zeitpunkt unüberbrückbar schien (detaillierte Hintergrundinfos finden Sie in der Ausgabe 3/2013 der Pferderevue, für AbonnentInnen nachzulesen in unserem Online-Archiv.)
Am 4. Juni folgte ein klärendes Gespräch zwischen Hufschmied Josef Frech, Bundesbeauftragtem
für Hufschmiede der Bundesinnung für Metalltechniker, und Prof. Dr. Florien Jenner, Leiterin der Universitätsklinik für Pferde der Veterinärmedizinischen Universität Wien, um die wesentlichen
Eckpunkte einer neuen Kooperation festzuschreiben bei der beide Partner ihr spezielles Know-how einbringen können.
„Ein korrekt gepflegter Huf ist wichtig für die Pferdegesundheit. Gut ausgebildete Hufschmiede stehen deshalb im Zentrum unserer Bemühungen“, wird Jenner in einer Presseaussendung der Vetmeduni Vienna zitiert. Eine fundierte Hufschmiedeausbildung umfasse daher nicht nur Fertigkeiten in der Metallverarbeitung (wie sie von Seiten der Bundesinnung gefordert, Annm.) sondern auch entsprechende Kenntnisse der Pferdeanatomie und der (orthopädischen) Pferdekrankheiten.
Die neu definierte Zusammenarbeit zwischen der Bundesinnung Metalltechnik und der Vetmeduni Vienna soll dies nun ermöglichen. „Jeder Partner bringt seine Kernkompetenzen mit ein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen von der Universität das veterinärmedizinische Theoriewissen. Der Praxisteil wird von Schmieden der Bundesinnung abgehalten“, erklärt Josef Frech.
Örtlich werden die Lehrgänge einerseits am Campus der Veterinärmedizinischen Universität Wien in Floridsdorf und andererseits im Pferdezentrum Stadl-Paura in Oberösterreich angeboten. Inhaltlich sind die Kurse beider Standorte ident. Der praktische Teil des Hufbeschlagskurs wird an beiden Standorten von Hufschmieden der Innung unterrichtet. Die theoretische Ausbildung für alle künftigen Hufschmiede erfolgt an der Universitätsklinik für Pferde. "Dank der neuen Kooperation treffen wir nun alle Hufschmiede, auch jene, die ihre Ausbildung in Stadl-Paura absolvieren. So haben wir mehr Kontakt zu den Hufschmieden insgesamt“, zeigt sich Jenner im Interview mit der Pferderevue zufrieden.
Am 4. Juni folgte ein klärendes Gespräch zwischen Hufschmied Josef Frech, Bundesbeauftragtem
für Hufschmiede der Bundesinnung für Metalltechniker, und Prof. Dr. Florien Jenner, Leiterin der Universitätsklinik für Pferde der Veterinärmedizinischen Universität Wien, um die wesentlichen
Eckpunkte einer neuen Kooperation festzuschreiben bei der beide Partner ihr spezielles Know-how einbringen können.
„Ein korrekt gepflegter Huf ist wichtig für die Pferdegesundheit. Gut ausgebildete Hufschmiede stehen deshalb im Zentrum unserer Bemühungen“, wird Jenner in einer Presseaussendung der Vetmeduni Vienna zitiert. Eine fundierte Hufschmiedeausbildung umfasse daher nicht nur Fertigkeiten in der Metallverarbeitung (wie sie von Seiten der Bundesinnung gefordert, Annm.) sondern auch entsprechende Kenntnisse der Pferdeanatomie und der (orthopädischen) Pferdekrankheiten.
Die neu definierte Zusammenarbeit zwischen der Bundesinnung Metalltechnik und der Vetmeduni Vienna soll dies nun ermöglichen. „Jeder Partner bringt seine Kernkompetenzen mit ein. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer bekommen von der Universität das veterinärmedizinische Theoriewissen. Der Praxisteil wird von Schmieden der Bundesinnung abgehalten“, erklärt Josef Frech.
Örtlich werden die Lehrgänge einerseits am Campus der Veterinärmedizinischen Universität Wien in Floridsdorf und andererseits im Pferdezentrum Stadl-Paura in Oberösterreich angeboten. Inhaltlich sind die Kurse beider Standorte ident. Der praktische Teil des Hufbeschlagskurs wird an beiden Standorten von Hufschmieden der Innung unterrichtet. Die theoretische Ausbildung für alle künftigen Hufschmiede erfolgt an der Universitätsklinik für Pferde. "Dank der neuen Kooperation treffen wir nun alle Hufschmiede, auch jene, die ihre Ausbildung in Stadl-Paura absolvieren. So haben wir mehr Kontakt zu den Hufschmieden insgesamt“, zeigt sich Jenner im Interview mit der Pferderevue zufrieden.