Steifheit und Schmerzen in diesem Bereich sind ein verbreitetes Problem, insbesondere bei Sportpferden. Gewöhnlich richtet sich die Aufmerksamkeit der Behandlung dabei auf das Pferdegenick. Meist unbeachtet und damit auch unentdeckt bleiben hingegen Veränderungen im Bereich der übrigen Halswirbel. Dabei treten hier besonders häufig Probleme auf, so das Fazit einer Studie US-amerikanischer Forscher um Dr. Kevin Haussler, Dozent für Veterinärmedizin an der Universität von Colorado.
Zwei Drittel der Reitpferde haben Veränderungen an der Halswirbelsäule
Schmerzen und Steifheit im Halsbereich sind häufige Probleme bei Reitpferden. Jüngsten Forschungsergebnissen zufolge könnten sie aber nur die Spitze des Eisberges sein. Laut einer US-amerikanischen Studie haben knapp zwei Drittel der sportlich genutzten Pferde knöcherne Veränderungen im Bereich der Halswirbelsäule.
Steifheit und Schmerzen in diesem Bereich sind ein verbreitetes Problem, insbesondere bei Sportpferden. Gewöhnlich richtet sich die Aufmerksamkeit der Behandlung dabei auf das Pferdegenick. Meist unbeachtet und damit auch unentdeckt bleiben hingegen Veränderungen im Bereich der übrigen Halswirbel. Dabei treten hier besonders häufig Probleme auf, so das Fazit einer Studie US-amerikanischer Forscher um Dr. Kevin Haussler, Dozent für Veterinärmedizin an der Universität von Colorado.
72 Prozent mit knöchernen Abnormitäten
In den meisten Fällen handelte es sich um arthrotische Veränderungen an den Wirbeln selbst, aber auch Verknöcherungen an Gelenken und Muskelansatzbereichen wurden festgestellt. Häufig hatten betroffene Pferde gleich mehrere Probleme.
Ältere, große Pferde besonders betroffen
Weitere Untersuchungen notwendig
Quelle
ps
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