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Drei Starts, drei Siege: Anna Lutonsky und Final Destination waren bei den Junioren eine Klasse für sich. © Miriam Tilli

Erster Dressur-Sichtungstermin in Stadl-Paura

Ein Artikel von Pamela Sladky | 19.02.2013 - 07:45
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Drei Starts, drei Siege: Anna Lutonsky und Final Destination waren bei den Junioren eine Klasse für sich. © Miriam Tilli

Bei den PonyreiterInnen gelang insgesamt vier von zehn Paaren der Sprung über die geforderte 65-Prozent-Hürde, die sie zur Teilnahme an internationalen Turnieren im In- und Ausland berechtigt. Während in den ersten beiden Bewerben noch die Kärntnerin Kathrin Brugger tonangebend war, konnte sich am Sonntag Victoria Wurzinger auf Sappori, durchsetzen. Mit 67,72 Prozent für ihre finale Prüfung kam die junge Wienerin auf einen errechneten Mittelwert von 66,70 Prozent und damit den ersten Rang im Endergebnis. Auch Nicola Louisa Ahorner (W), Kathrin Brugger (K) und Sandrine Urbanowicz (T) schlossen ihre Sichtung mit einem positiven Ergebnis ab.

Anna Lutonsky unschlagbar bei den Junioren

Bei den Junioren führte an diesem Wochenende kein Weg vorbei an Anna Lutonsky. Die Burgenländerin gewann alle drei Teilprüfungen der Junioren mit ihrem dreizehn Jahre alten Fuchswallach Final Destination. 70,44 Prozent bedeuteten auch am Abschlusstag den souveränen Sieg für die Reiterin des Landesvereins Wulkaprodersdorfer RV. Rang zwei ging mit 67,11 Prozent an Florentina-Gisi Lorenz (STMK) und Coco Procol Harum vor der Niederösterreicherin Lisa Maria Kerbler (NÖ) auf ihrer Erfolgsstute Donna Rivera (65,54 Prozent). Neben den drei Platzierten durften sich noch vier weitere Juniorinnen über ein positives Sichtungsergebnis freuen: Diana Porsche (S), Camilla Montecuccoli (NÖ), Barbara Bresztowansky (K) sowie Alina Mück (W).

Franziska Fries dominiert bei den Jungen Reitern

Insgesamt elf ReiterInnen hatten in der Klasse der Jungen Reiter genannt, drei von ihnen konnten sich dank ihrer Leistungen für internationale Starts qualifizieren. Eine Klasse für sich war hierbei Franziska Fries. Mit überzeugenden 70,26 Prozent sicherte sich die Niederösterreicherin im Sattel ihres Alassio’s Boy am Sonntag den überlegenen Sieg. Dahinter klassierte sich der Florian Lorenz (STMK) mit Luigi 14 auf dem zweiten Rang (66,27), knapp gefolgt von Timna Zach (K) mit der bewegungsstarken Stute Glock´s Federleicht auf Rang drei(66,01 Prozent).

Sieben positive Ergebnisse in der Kleinen Tour

Deutlich mehr ReiterInnen, nämlich insgesamt sieben, schafften in der kleinen Tour den Sprung über die geforderte 65-Prozent-Marke. Angeführt wurde die Siegesliste von Isabella Willibald (STMK) und Willibald's Raubritter. Nach ihrem Triumph im Prix St. Georg musste sie sich am Sonntag Platz eins mit ihrer Landsfrau Knill  teilen, beide erhielten vom Richterkollegium exakt 69,24 Prozentpunkte in der Inter I. Der dritte Platz ging ebenfalls an die Steiermark, Florian Bacher erhielt für seine Vorstellung auf Willibald´s Raffzahn 68,13 Prozent. Ebenfalls mit einem positiven Sichtungsergebnis schlossen Sonja Grossauer (B) mit Davignio 2, Caroline Kottas-Heldenberg (W) mit Feerique, Jacqueline Toniutti (STMK) auf der ÖWB-Stute Sandrose und Florian Bacher (STMK) mit seinem zweiten Pferd Ruby Lady 2.

Marcel Schoenmakers überlegen in der Großen Tour

Sechs ReiterInnen nahmen den hochkarätige Grand Prix Special mit seinen Lektionen der höchsten Klasse in Angriff, und einmal mehr ging Marcel Schoenmakers (K) als Sieger hervor. Nach 64,38 Prozent im Grand Prix am Samstag gelang dem sportlichen Leiter des Glock Horse Performance Center eine deutliche Steigerung. 66,33 Prozent vergab das Richterkollegium unter Ernst Bachinger als Hauptvorsitzenden, die dem gebürtigen Niederländer und seinem Glock's Grandioso klar Platz eins vor der Steirerin Andrea Jöbstl-König (63,75) und dem Kärntner Nikolaus Erdmann (62,92) sicherten.