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Pepo Puch war schon vor der Meisterschaft als EM-Titelverteidiger gesetzt. © Maximilian Schreiner

Österreichs Para-Team für EM in Göteborg steht

Ein Artikel von Pamela Sladky | 01.07.2017 - 21:01
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Pepo Puch war schon vor der Meisterschaft als EM-Titelverteidiger gesetzt. © Maximilian Schreiner

Pepo Puch, der nach seinem Auftakt-Sieg mit Fontainenoir im Team Test auch am Samstag den Individual Test mit 79,706 Prozent dominiert hatte, war schon vor der Meisterschaft als EM-Titelverteidiger gesetzt. Die Teamkollegen des Grade 2-Reiters und zweimaligen Paralympics-Goldmedaillengewinners überzeugten gestern alle mit starken Leistungen.

Allen voran der Kärntner Grade 1-Reiter Michael Martin Knauder, der mit der 21-jährigen Contessa, zur Verfügung gestellt von Franziska Fries, zum persönlichen Highscore von 77,5 Prozent ritt. „Die Pause nach dem Turnier in Somma Lombardo hat Contessa gutgetan, sie ist im positiven Sinn wieder ganz die Alte. Sobald sie die Glocke läuten hört und viele Leute ums Viereck herum sind, läuft sie zur Höchstform auf. Contessa ist ein echtes Turnierpferd. Ich bin sehr glücklich, dass wir uns hier am Schindlhof für Göteborg qualifizieren konnten.“

Bernd Brugger holte mit Bellagio nach Platz zwei von gestern, heute Rang drei mit 75,976 Prozent. Der Grade 4-Reiter hat sich damit ebenso wie die Kärntnerin Julia Sciancalepore (Grade 1) mit dem 21-jährigen Pommery, die mit 75,714 Prozent Vierte wurde, für Schweden qualifiziert.

Der für den oberösterreichischen Reitverein St. Marienkirchen startende Wiener Para-Dressur-Pionier (5 Paralympics-Teilnahmen) Thomas Haller hat mit dem erst neunjährigen Hallers’s Faustus gezeigt (Platz 5 mit 69,412 Prozent), dass mit ihm bei den nächsten Championaten wieder zu rechnen sein wird.

PM