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Astrid Neumayers Rodriguez wird mit zunehmendem Alter immer besser.

Dressur

Cappeln: Noch ein Schweden-Sieg, Astrid Neumayer starke Fünfte

Ein Artikel von Pamela Sladky | 13.08.2018 - 09:06

Den Grand Prix für den Spécial hatte Patrik Kittel noch mit deutlichem Abstand für sich entschieden. In der Folgeprüfung am Sonntag war es dann aber nicht der Kür-Bronzemedaillengewinner der EM 2011, der sich über die Siegerschärpe freuen durfte, sondern dessen Landsfrau Juliette Ramel. Glatte 76 Prozent vergaben die Richter für die Runde der 31-Jährigen auf Buriel K.H. Damit setzte sich das Duo vor die Grand-Prix-Sieger Patrik Kittel und Well Done de la Roche CMF, die mit 75,298 Prozent aus dem Viereck kamen.

Dass es nicht ein schwedischer Dreifachsieg wurde, wusste der Däne Daniel Bachmann Andersen zu verhindern. Im Sattel des zehnjährigen niederländisch gezogenen Jazz-Sohnes Don Olymbrio schrieb der Blue Hors-Bereiter 73,532 Prozent an. Damit verwies er Schwedens langjährige Nummer-eins-Kombination Tinne Vilhelmson Silfven und Don Auriello auf Platz vier.  

Gleich dahinter reihte sich das beste österreichische Paar in dieser Prüfung ein: Astrid Neumayer und Rodriguez. Der DSP-Wallach zeigte, dass er mit seinen stolzen 18 Jahren offenbar immer noch gut für neue Bestleistungen ist. Im Cappelner Dresurviereck gelang dem Duo eine super Runde, die mit 71 Prozent belohnt wurde. Die waren nicht nur für eine Top-Platzierung gut, sondern markierten zugleich einen neuen persönlichen Rekord für das routinierte Paar.

Victoria Max-Theurer und Blind Date wurden mit 70,447 Prozent Neunte, Stefan Lehfellner und Fackeltanz OLD belegten mit 67,064 Prozent Rang zwölf.

Benaglio zweimal Zweiter

Zwei Podestplätze gab es für Vici Max-Theurer in der Mittleren Tour. Auf Blind Dates zehnjährigem Halbbruder Benaglio belegte die Oberösterreicherin zweimal Platz zwei (72,088 und 71,971 %) hinter Patrik Kittel und der neunjährigen Don Schufro-Tochter Elvive (73,382 und 74,529 %).

Alle Ergebnisse im Detail gibt’s hier.