Dressur

Sopot: Drei Kür-Siege für Österreichs Para-Dressurreiter

Ein Artikel von Pamela Sladky | 24.01.2020 - 14:11
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Pepo Puch durfte in Sopot über einen Sieg in der Kür jubeln. © FEI/Liz Gregg

Mit der perfekten Bilanz von drei Siegen en suite können sowohl Julia Sciancalepore mit Heinrich IV als auch Valentina Strobl mit Bequia Simba ausgesprochen zufrieden das erste von CPEDI3* in Sopot abhaken.

Sciancalepore verwies ihre beiden polnischen Konkurrentinnen im Grade I Freestyle wie schon in den vorangegangenen Bewerben souverän auf die Plätze, diesmal wurden die Kärntner Heeressportlerin und ihr langbeiniger Rappe mit 72,645 Prozent vom dreiköpfigen Richtergremium bedacht. Das ist nicht ganz so viel, wie das Paar am Vortag im Individual erzielt hatte, die übrigen Starter hielt das Duo mit mehr als fünf Prozent Vorsprung trotzdem leicht in Schach.

Nur ein einziges Paar gab es diesmal in der Kür des Grade V zu sehen, dafür zeigten Valentina Strobl und Bequia Simba erneut Dressur auf sehr gutem Niveau: das Paar wurde mit 73,125 Prozent bewertet.
 

Puch wieder auf der Siegerstraße

Nach zwei zweiten Plätzen hat es diesmal auch für Pepo Puch und Sailor’s Blue mit dem obersten Platz auf dem Podest geklappt. Mit einer rundum gelungen Kür, für die es 73,556 Prozent von der Jury erhielt, ließ das Grade II-Paar zum ersten Mal bei diesem Turnier das deutsche Duo Martina Benzinger und Frizzantino (72,333 %) hinter sich.

Bernd Brugger und Bellagio beendeten ihre Kür im Grade IV mit 67,083 Prozent wie bereits im Team Test und im Individual auf dem zweiten Platz hinter der Polin Monika Bartyś und Caspar (69,733 %).

Alle Ergebnisse im Detail können Sie hier nachlesen.