Victoria Max-Theurer kann sich freuen! © Tomas Holcbecher/holcbecher.com
Am 15. Jänner war bekannt geworden, dass der zehnjährige Ampere-Sohn von seinem bisherigen Besitzer, dem Gestüt Freiberger Hof von Familie Baumgürtel, an Victoria Max-Theurer verkauft worden war. Erst wenige Wochen zuvor hatte der Wallach zusammen mit seinem Ausbilder und Reiter Marcus Hermes den Sprung in den Deutschen Perpektivkader geschafft. Grund für die Einberufung war der beachtliche Erfolgslauf, den das Paar in der Saison 2019 hingelegt hatte.
Unter seiner neuen Reiterin scheint Abegglen direkt an diese Erfolge anknüpfen zu können. Das zeigte das Debüt des neu formierten Paares beim nationalen Dressurturnier in Ankum. Als zweite Kombination im 13-köpfigen Starterfeld gelang dem Duo auf Anhieb eine hervorragende Runde: 73,2 % gab es von den Richtern. Mit dieser Wertung übernahm das Paar die Führung – und behielt sie für lange Zeit. Erst Schlussreiterin Fabienne Lütkemeier und ihr bewährter Fabregaz (74,867 %) konnten den Premierensieg von Vici und „Abbi“ vereiteln.
Nach dieser Vorstellung hat Rekord-Staatsmeisterin Victoria Max-Theurer in Abegglen neben Benaglio und Rockabilly ein weiteres heißes Eisen für eine mögliche Olympiateilnahme im Feuer – vielleicht sogar das heißeste. Für die Achleitnerin wären es nach Athen (2004), Peking (2008), London (2012) und Rio (2016) die fünften Spiele in Folge.
Die detaillierten Ergebnisse aus Ankum gibt's hier.
