Ingmar de Vos wurde in Bahrain einstimmig als FEI-Präsident bestätigt.
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De Vos erhielt von den Delegierten der 133 nationalen Verbände einstimmig Unterstützung für seine zweite Amtszeit. Allerdings war auch die Auswahl nicht groß, denn zum ersten Mal seit 2002 gab es keinen Gegenkandidaten für das höchste Amt der FEI.
Der 55-Jährige ist der 13. Präsident seit der Gründung der Föderation im Jahr 1921. Dem Reitsport ist der Belgier seit inzwischen fast drei Jahrzehnten eng als Funktionär verbunden. Nach seinen Studium (Politikwissenschaften und internationales Recht) trat er 1990 in den Dienst der belgischen Reitsportföderation und wurde sieben Jahre später deren Generalsekretär. Als Chef de Mission begleitete er die belgischen Teams zu zahlreichen Weltreiterspielen und Olympischen Spielen. 2011 wurde er als Generalsekretär des Weltverbandes berufen bevor er 2014 die Nachfolge der jordanischen Prinzessin Haya bint al-Hussein an der Spitze der FEI antrat – als deren erster nicht-adeliger Präsident. Seit 2017 ist 55-Jährige zudem Mitglied des Internationalen Olympischen Komitees (IOC).
