Das für Mitte April geplante Weltcupfinale der Dressur- und Springreiter in Las Vegas wird aufgrund der weltweiten Ausbreitung des Coronavirus und den damit verbundenen Einschränkungen des öffentlichen Lebens abgesagt.
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Staffinden hätte das Weltcupfinale der Dressur- und Springreiter von 15. bis 19. April in Las Vegas, USA. Doch daraus wird nun nichts. „Es ist sehr bedauerlich, dass das FEI-Weltcup-Finale im nächsten Monat in Las Vegas abgesagt werden musste, aber die Entscheidung lag nicht in unserer Hand“, sagte FEI-Präsident Ingmar De Vos. „Seit die FEI-Weltcup-Serie 1978 für das Springen und 1985 für die Dressur begann, musste das Finale noch nie abgesagt werden, aber die weltweiten Bedenken hinsichtlich der Verbreitung des Virus und der von der US-Regierung auferlegten Reisebeschränkungen haben dazu geführt. Das Finale ist eines von vielen großen Sportereignissen, die vom Ausbruch des Virus betroffen sind.“
Die Absage sei eine bittere Enttäuschung, sagte De Vos, nicht nur für die Athleten, die sich für das Finale qualifiziert hätten, sondern auch für den Veranstalter, den US-amerikanischen Verband USEF und natürlich die Sponsoren. Letzten Endes hätten aber Gesundheit, Sicherheit und Wohlbefinden von Athleten, Offiziellen und Fans oberste Priorität, so der FEI-Präsident. Man hoffe zu einem späteren Zeitpunkt wieder zu einem wunderbaren Weltcup-Finale in Las Vegas zurückkehren zu können.
Alle Ticketkäufer und Aussteller erhalten volle Rückerstattung ihrer Ausgaben. Der Veranstalter wird sich ab 16. März mit allen Inhabern von Eintrittskarten in Verbindung setzen.
