Ab 14. April können in Österreich wieder Turniere veranstaltet werden - sofern es die Corona-Situation zulässt.
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Nach sorgfältiger Analyse der aktuellen Herpes-Situation in und rund um Österreich sowie aufgrund einer Empfehlung der Vereinigung der Österreichischen Pferdesporttierärzte (VÖP) habe man beschlossen, dass nationale Turniere und andere Veranstaltungen, zu denen Pferde in fremde Stallungen verbracht werden müssen, ab dem 12. April 2021 wieder zugelassen werden, heißt es in einer Aussendung des OEPS.
„Wir haben keine Hinweise darauf, dass sich das Virus über die bekannten Fälle hinaus verbreitet hat. Das war das Ziel des Veranstaltungsstopps der vergangenen Wochen. Deshalb können wir es jetzt verantworten, ab dem 12. April 2021 in die Freiluftsaison zu starten, so dies die Corona-Virus-Situation gestattet. Die jeweils geltenden COVID-Verordnungen sind bitte zu beachten“, erklärt OEPS-Präsidentin Elisabeth Max-Theurers.
Trotzdem in Österreich keine neuen EHV-1-Fälle gemeldet worden sind, sei es unbedingt nötig, die Hygieneempfehlung der VetMedUni Wien zu beachten.
Auch beim Weltreiterverband FEI wurden Checklisten mit den hygienischen Vorsorgemaßnahmen entworfen, die nötig sein werden, um den internationalen Turniersport wieder aufnehmen zu können. Langfristig sollen diese Maßnahmen dazu dienen, das Wissen aller Akteure des Turniersports im Bereich Biosecurity zu verbessern. So soll ein weiterer EHV-1-Ausbruch, wie man ihn von Valencia ausgehend in Kontinentaleuropa erlebt hat, künftig verhindert werden.
