Vancouver Dreams und Max Kühner holen in Doha einen dritten Platz.
© ph.Mario Grassia/CHI Al Shaqab 2021
Schon im Hauptspringen am Eröffnungstag waren Kühner und die elfjährige Valentino-Tochter Vancouver Dreams gut unterwegs gewesen. Da hatte es für einen fehlerfreien Ritt in 62,78 Sekunden Platz neun gegeben.
Am Freitag ging es für die Fuchsstute dann über 1,60 m. Eine Anforderung, die Vancouver Dreams unter ihrem gefühlvollen Reiter in beeindruckender Manier meisterte. Als eines von nur acht Paaren blieb das Duo im Grundumlauf ohne Fehler. Und auch im Stechen behielten Kühner und Vancouver Dreams ihre blütenweiße Weste. Ihre Zeit von 36,84 Sekunden war letztlich gut für Rang drei, der mit 22.245 Euro belohnt wurde.
Das dickste Stück vom Preisgeldkuchen, knapp 49.000 Euro, holte sich Kevin Staut auf Tolede de Mescam Harcour. Das Paar sah nach 35,87 Sekunden das Ziel und setzte sich damit vor Simon Delestre und Hermes Ryan, die ihrerseits 36,36 Sekunden für ihren Stechritt benötigten.
Im Grand Prix am Samstag gab’s für Max Kühner zum Abschluss des Turniers noch einmal eine Platzierung. Diesmal hatte der Wahl-Tiroler seinen Electric Blue P gesattelt, mit dem er in beiden Umläufen einen Abwurf kassierte. Acht Fehlerpunkte in Summe waren schließlich gut für Rang 18 im Endklassement. Den Sieg holte Christian Ahlmann (GER) auf Dominator 2000 Z vor Olivier Robert (FRA) auf Vivaldi des Meneaux und Niels Bruynseels (BEL) auf Delux van T & L.
Alle Ergebnisse im Detail können Sie hier nachlesen.
