Stefan Eder und der Oldenburger Hengst Dr Scarpo durften beim CSI2* in Budapest (3. bis 5. 12.) gleich zweimal eine Siegerrunde anführen. (Archivbild)
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30 Paare nahmen den 1,45 m Parcours des Großen Preises am Sonntag in Angriff, acht kamen fehlerfrei durch den Umlauf. Im Stechen war es dann Stefan Eder, der der Konkurrenz auf seinem 13 Jahre alten Oldenburger Hengst Dr Scarpo auf und davon galoppierte. Das österreichische Duo war in der Entscheidungsrunde nicht nur klar das Schnellste, sondern auch noch fehlerfrei – eine unschlagbare Kombination. Damit wiederholte der Oberösterreicher seinen Erfolg vom Vortag. Auch da hatte es über 1,45 m kein Vorbeikommen an den beiden gegeben.
Schnell und fehlerfrei war noch ein anderes österreichisches Paar im Grand Prix: Gerfried Puck und sein neunjähriges belgisches Talent Melody VD Smidshoeve. Auch dieses Duo hatte schon am Vortag einen Podestplatz ersprungen und war auf dem zweiten Rang hinter Eder und Dr Scarpo gelandet. Im Grand Prix gab’s dann den nächsten Stockerlplatz. Nach zwei Null-Fehler-Runden und flotten 31,93 Sekunden in der Entscheidungsrunde wurde es für den Steirer Rang drei hinter der Deutschen Verena Haller auf Carry Anne (0/30,72).
Die schnellste Vier-Fehler-Runde im Umlauf bescherte der 27-jährigen Kärntnerin Valentina Calabro (4/65,60) auf ihrem Oldenburger Lordarco CC Platz neun. Das Duo bestreitet 2021 seine erste Saison im internationalen Turnierzirkus, der Budapester Grand Prix war erst der zweite Große Preis in der Karriere des Duos.
Ein vergleichsweise "alter Hase" im Turniersport ist da schon Fritz Kogelnig jun.. Mit seiner 13-jährige KWPN-Stute BG Ziro Percent hatte der Kärntner am Samstag das rein österreichische Podest hinter Eder und Puck im Gold-Tour-Springen über 1,45 m komplettiert. Am Sonntag wurde es nach einem Abwurf im Umlauf (4/69,24) ein 15. Platz im Endklassement.
