Österreichs Nummer eins im Team und aktuell Siebenter der FEI Weltrangliste: Max Kühner (T) © holcbecher.com
Das Springreferat des Österreichischen Pferdesportverbandes unter der Leitung von Sabine Seeburger-Schranz hat zusammen mit Präsidium und Direktorium folgende Paare für die Shortlist nominiert:
- Bianca Babanitz (OÖ) und Caipidor
- Julia Houtzager-Kayser (T) mit High Five
- Max Kühner (T) und Elektric Blue P
- Christoph Obernauer (T) mit Kleons Renegade
- Katharina Rhomberg (V) und Cuma
Houtzager-Kayser, Kühner, Obernauer und Rhomberg sollen in Herning das rot-weiß-rote Team bilden, Bianca Babanitz und Caipidor fahren als Reserve mit nach Dänemark. Ausschlaggebend für die Nominierung waren die Ergebnisse, die in der laufenden Turniersaison 2022 erzielt wurden.
Die Teams werden traditionell im Anschluss an das Warm-Up bekannt gegeben, das österreichische Quartett steht laut Equipechef Christian Knoll – vorbehaltlich unvorhergesehener Ereignisse – aber schon jetzt fest.
Olympische Spiele 2024 im Blick
Angesprochen auf die Ziele meint Knoll im Gespräch mit der Pferderevue: „Natürlich geht es für uns mit der starken Mannschaft mit Kühner, Kayser, Rhomberg und Obernauer in Herning auch schon um die Qualifikation für die Olympischen Spiele in Paris 2024. Für eine direkte Qualifikation müssten wir unter die fünf besten Nationen Europas – abzüglich Frankreich, die als veranstaltende Nation automatisch dabei sind – kommen. Wenn wir unter die besten zehn Nationen Europas kommen, wäre das für uns ein Signal, dass wir eine reelle Chance haben 2023 die Olympia-Quali zu schaffen.“
Im Einzelfinale hofft Christian Knoll auf ein bis zwei Reiter:innen, die die rot-weiß-roten Farben hoch halten. Zuzutrauen wäre es den österreichischen Paaren allemal!
