![]() Mönchspfeffer als Futterzusatz gilt als wirksam bei ECS-Symptomen, Studien dazu gibt es allerdings erst wenige. © Wolfgang Mücke - Fotolia.com |
Über die Wirkung von Mönchspfeffer gibt es geteilte Meinungen, die einen schwören darauf, die anderen halten seinen Einsatz für esoterischen Humbug. Fakt ist allerdings, dass es, ähnlich wie der etablierte Arzenistoff Pergolid, dopaminartig wirkt.
Inzwischen gibt es auch Untersuchungen, die die Wirkung von Mönchspfeffer erforscht haben.
Eine der bekannteren ist die sogenannte Beech-Studie (Beech, Donaldson, 2002): 14 ECS-Pferde mit klinischen Symptomen wurden sechs, vier und zwei Monate lang mit Mönchspfefferextrakt behandelt (die Länge der Behandlung variiert deshalb, weil sich bei manchen Pferden die klinischen Symptome verschlechtert hatten). Das Ergebnis: Die Behandlung mit Vitex-Agnus-Castus-Extrakt zeigte keine Verbesserung der Symptome, die klinischen Symptome verschlechterten sich sogar teilweise. Der als Cushing-Marker geltende ACTH-Wert konnte nur bei einem von zwölf Pferden gesenkt werden. Im Gegensatz dazu konnte mit Pergolid bei allen Pferden, die damit behandelt wurden (neun der 14 Tiere), mit Ausnahme eines Tieres ein positiver Effekt erzielt werden.
Leider verrät die Studie verrät nichts über die Dosierung des Mönchspfefferextraktes oder etwaige Z usatzstoffe, daher ist es Spekulation zu sagen, ob und in welcher Darreichungsform eine höhere Dosis ein besseres Ergebnis erzielt hätte.
Inzwischen gibt es auch Untersuchungen, die die Wirkung von Mönchspfeffer erforscht haben.
Eine der bekannteren ist die sogenannte Beech-Studie (Beech, Donaldson, 2002): 14 ECS-Pferde mit klinischen Symptomen wurden sechs, vier und zwei Monate lang mit Mönchspfefferextrakt behandelt (die Länge der Behandlung variiert deshalb, weil sich bei manchen Pferden die klinischen Symptome verschlechtert hatten). Das Ergebnis: Die Behandlung mit Vitex-Agnus-Castus-Extrakt zeigte keine Verbesserung der Symptome, die klinischen Symptome verschlechterten sich sogar teilweise. Der als Cushing-Marker geltende ACTH-Wert konnte nur bei einem von zwölf Pferden gesenkt werden. Im Gegensatz dazu konnte mit Pergolid bei allen Pferden, die damit behandelt wurden (neun der 14 Tiere), mit Ausnahme eines Tieres ein positiver Effekt erzielt werden.
Leider verrät die Studie verrät nichts über die Dosierung des Mönchspfefferextraktes oder etwaige Z usatzstoffe, daher ist es Spekulation zu sagen, ob und in welcher Darreichungsform eine höhere Dosis ein besseres Ergebnis erzielt hätte.