![]() Die Wechseltouren - im Grand Prix noch ein absolutes Highlight - mutierten in der Kür des Weltcupfinales zum Stolperstein für Belinda Weinbauer und Söhnlein Brilliant MJ. © Tomas Holcbecher |
Dabei waren Weinbauer und Söhnlein Brilliant super in ihre Prüfung gestartet. Nach einem perfekten Halt – da hatte der Wallach im Grand Prix noch gepatzt – ging’s gleich mutig los mit je zweimal Passage und Piaffe im Wechsel, kraftvollen Trabverstärkungen, Zickzack-Traversalen im Wechsel zwischen Passage und versammeltem Trab. Danach punktete das Paar mit einem tollen starken Schritt mit reichlich Übertritt und deutlicher Dehnungsbereitschaft. Dann der Galopp, eigentlich die große Stärke des Paares. Und auch da gab’s Vieles, für das man sich begeistern konnte. Etwa den super dynamischen und mit Mut zum Risiko gerittenen starken Galopp oder die gelungenen Zick-Zack-Traversalen.
Der erste Dämpfer kam mit den Zweierchangements. Da zeigte Söhnlein zwischen zwei Wechseln einmal einen Galoppsprung zu wenig. Dieser Fehler war nur der Vorbote für weitere die noch folgen sollten, denn auch die Einerchangements gelangen nicht störungsfrei, ebenso wie die nochmaligen Zweierwechsel unmittelbar vor dem Schlusshalt. Schade, ohne diese Patzer wäre der angestrebte Top-Ten-Platz locker drin gewesen. „Söhnlein hat einen super Job gemacht, gestern im Grand Prix war er fehlerfrei, heute in der Kür waren leider teure Fehler in den Einser- und Zweier-Wechseltouren dabei. Die Atmosphäre in der Halle war doch sehr dicht, die vielen Fotografen am Rande des Vierecks haben ihn auch etwas abgelenkt. Schade, denn Söhnlein war sehr motiviert, extrem frisch und wirklich gut zu reiten“, zog die 42-jährige Burgenländerin nach ihrem Ritt Bilanz. Trotzdem überwiegt die Freude über die Teilnahme in Paris. „Es war sehr aufregend, Österreich bei so einem Großereignis vertreten zu dürfen.
Der erste Dämpfer kam mit den Zweierchangements. Da zeigte Söhnlein zwischen zwei Wechseln einmal einen Galoppsprung zu wenig. Dieser Fehler war nur der Vorbote für weitere die noch folgen sollten, denn auch die Einerchangements gelangen nicht störungsfrei, ebenso wie die nochmaligen Zweierwechsel unmittelbar vor dem Schlusshalt. Schade, ohne diese Patzer wäre der angestrebte Top-Ten-Platz locker drin gewesen. „Söhnlein hat einen super Job gemacht, gestern im Grand Prix war er fehlerfrei, heute in der Kür waren leider teure Fehler in den Einser- und Zweier-Wechseltouren dabei. Die Atmosphäre in der Halle war doch sehr dicht, die vielen Fotografen am Rande des Vierecks haben ihn auch etwas abgelenkt. Schade, denn Söhnlein war sehr motiviert, extrem frisch und wirklich gut zu reiten“, zog die 42-jährige Burgenländerin nach ihrem Ritt Bilanz. Trotzdem überwiegt die Freude über die Teilnahme in Paris. „Es war sehr aufregend, Österreich bei so einem Großereignis vertreten zu dürfen.