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Für die meisten Pferdemenschen der Traum schlechthin: ein eigener Stall mit perfekten Bedingungen für Pferd und Reiter © Alexey Stiop - fotolia.com

Lottogewinn: Was Pferdemenschen mit einem Megajackpot anfangen würden

Ein Artikel von Pamela Sladky | 10.08.2016 - 10:30
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Für die meisten Pferdemenschen der Traum schlechthin: ein eigener Stall mit perfekten Bedingungen für Pferd und Reiter © Alexey Stiop - fotolia.com

Hand aufs Herz: Wer hat noch nicht davon geträumt im Lotto einmal das große Los zu ziehen? Und sich dann in schillernden Farben ausgemalt, was er mit seinem Millionengewinn wohl anstellen würde?

Pferdemenschen haben sich für den unwahrscheinlichen Fall des Falles schnell einen Plan zurechtgelegt. Das zeigt die Umfrage des US-amerikanischen Onlinemagazins TheHorse.com, an der sich knapp 1.300 Personen beteiligt haben. Im Zentrum ihrer fiktiven Ausgaben steht - natürlich - das Pferd.

Der größte Wunsch, den Reiter hegen, ist der nach einem eigenen Stall. In einen solchen würden 571 der Befragten, also 44 %, investieren. Klar, dass der nach Möglichkeit alle Stückeln spielen soll. Artgerecht soll er sein, mit viel Fläche für die Pferde, dazu beste sportliche Einrichtungen - eine beheizte Reithalle wär’ schon nicht schlecht - und dazu ein schönes Wohnhaus direkt am Stallgelände, damit man die geliebten Vierbeiner Tag und Nacht um sich haben kann.

Wer bereits einen hat, würde seinen Lottogewinn dafür verwenden, den bestehenden Stall zu verbessern. Durch den Zukauf von leistungsfähigen Maschinen, und – das wurde besonders häufig genannt – durch hochklassige Weidezäune.

Immerhin 28 % der Befragten (368) würden ihren Gewinn für karitative Zwecke aufwenden und Pferdehilfsorganisationen unterstützen oder ihre bestehenden ausweiten.

Für 4 % (58) stünde nach einem Millionengewinn erstmal eine pferdige Shoppingtour durch Europa auf dem Plan, weitere 4 % (56) würden sich ihren Traum vom eigenen Rennpferd erfüllen.

Lediglich 2 % würden mit ihrem Gewinn ein Pferd-Reiter-Paar von olympischem Kaliber unterstützen und damit in die Fußstapfen namhafter Sponsoren à la Madeleine Winter-Schulze oder Familie Glock treten.

Die verbleibenden 17 % (223) gaben an, andere Pläne für ihren Lottogewinn zu haben. So würden einige der Befragten in die Forschung investieren, beispielweise um die Entwicklung auf den Gebieten der Lahmheitsdiagnostik und der Kolikbehandlung voranzutreiben.

Viele von ihnen würden sich mit dem Geld aber vor allem einen großen Wunsch erfüllen: den vom eigenen Traumpferd.

ps