Springen

Österreichs Team für Nationenpreis in Rom benannt

Ein Artikel von Redaktion | 23.05.2024 - 15:05
Kuhner-Max_Julius-Caesar_Ph_Simone Ferraro-Sport-e-Salute.jpg

Max Kühner (im Bild mit EIC Julius Caesar) wird mit Elektric Blue P als dritter Teamreiter für Österreich an den Start gehen.   © Simone Ferraro - Sport e Salute

In Rom wartet am Freitag die erste echte Bewährungsprobe für das österreichische Springteam im Hinblick auf die Olympischen Spiele in Paris. Mit Max Kühner, Gerfried Puck und Katharina Rhomberg stehen drei der vier EM-Bronze-Teammitglieder von Mailand zur Verfügung. Außerdem mit dabei sind Österreichs US-Export Peter Petschenig sowie Christoph Obernauer.

Am Donnerstag entschied sich die rot-weiß-rote Truppe im Einvernehmen mit Equipechefin Angelika May für folgende Startreihenfolge:

Den Auftakt für Team Austria machen Katharina Rhomberg und ihr Nachwuchscrack Colestus Cambridge (dem Duo gelang zum Einstand im Zwei Phasen Springen am Donnerstag die Doppelnull), gefolgt von Gerfried Puck und seinem bewährten EM-Partner, dem belgischen Deckhengst Equitron Naxcel V. Teamleader Max Kühner und sein Ausnahmepferd Elektric Blue P sind Österreichs drittes Paar, den Abschluss bilden Christoph Obernauer und Kleons Renegade.
 

Doppelnull und Platzierung zum Auftakt

Peter Petschenig, für den es der erste Nationenpreiseinsatz gewesen wäre, wird demnach als Einzelstarter in Rom antreten.

Im Auftaktspringen gab Petschenig gleich einmal seine Visitenkarte ab. Mit seinem 16-jährigen Belgier Its the Senator schloss er nach fehlerfreiem Umlauf und ebensolcher Siegerrunde auf dem 6. Rang. Katharina Rhomberg und die elfjährige Westfälin Boa waren in diesem Bewerb ebenfalls platziert. Nach einem Abwurf im verkürzten Parcours landete das Duo auf Rang 12.

IMG-20240522-WA0007.jpg

Startreiehenfolge der Teams beim 5*-Nationenpreis in Rom
© privat

Der Startschuss für den Nationenpreis fällt am Freitag um 14.30 Uhr. Österreich geht mit Startnummer 3 ins Rennen. Den Anfang machen die Vorjahressieger aus Irland gefolgt von Mexiko, Österreich, den USA, Belgien, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Deutschland, Schweden, Australien und Italien.

Alle Start- und Ergebnislisten gibt es hier.