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Die Atemwege des Pferdes: Atem-frei-Set von EQUIVA zu gewinnen

Ein Artikel von Equiva | 13.12.2022 - 09:53

Die Größe und die Leistungsfähigkeit der Atemwege des Pferdes sind beeindruckend. Man teilt sie in die oberen und unteren Atemwege ein. Zu den oberen Atemwegen gehören die Nüstern, die Nasen- und Nasennebenhöhlen, der Rachen und der Kehlkopf. Als untere Atemwege bezeichnet man die Luftröhre und die Lunge mit ihren Bronchien und Lungenbläschen (Alveolen). Ein Pferd atmet im Ruhezustand ca. 8-15 Mal pro Minute, in Abhängigkeit von Rasse und Gewichtszustand. Dabei fördert es bis zu 10 Liter Atemluft pro Atemzug in die Lunge hinein, und durch den Gasaustausch Kohlendioxid als Stoffwechselendprodukt wieder heraus. Die Gesamtkapazität der Lunge beträgt bis zu 50 Liter. Auf diese Weise strömen pro Tag mehrere zehntausend Liter Luft in das Pferd. In Arbeit kann die Atemfrequenz auf deutlich mehr als 120 Atemzüge pro Minute ansteigen.

Die Lunge - ein sehr empfindliches Organe

Trotz oder gerade wegen ihrer großen Leistungsfähigkeit ist die Lunge eines der empfindlichsten Organe des Pferdes. Die Luftröhre und die Lungenschleimhaut dienen als Partikelfilter. Fremdstoffe wie Staub oder Pilzsporen werden im besten Falle durch den natürlich entstehenden Schleim hinausbefördert, wenn das Pferd schnaubt oder das Sekret herunterschluckt.

Ist die Staub- und/oder Sporenmenge zu groß oder das Pferd verkühlt sich, kann es zu Atemwegserkrankungen kommen. Husten bei Pferden gehört zu den häufigsten Erkrankungen. Das Krankheitsbild reicht von schlichter Reizung der Atemwege oder des Kehlkopfes, über Bronchitis, also einer Entzündung der Bronchien, bis hin zu chronischen Atemwegsproblemen die gemeinhin als COPD, COB oder RAO bezeichnet werden.

Husten beim Pferd: Die schwierige Suche nach der Ursache

Husten beim Pferd gehört zu den häufigsten Erkrankungen moderner Hauspferde. Staubbelastung im Stall, Schimmelsporen im Heu, bakterielle Infekte und Viruserkrankungen – all das kann ihn auslösen. Manchmal ist es schwer den tatsächlichen Auslöser direkt zu erkennen. Viele Hustenerkrankungen haben mehr als einen Grund. Das macht sie in der Behandlung oft hartnäckig und aufwändig.
 

Hustende Pferde sinnvoll unterstützen

Leiden Pferde an Husten, sollte man deshalb zunächst immer den Tierarzt rufen. Dieser hört das Pferd ab oder führt eine Bronchoskopie durch und ermittelt den Grund der Atemwegserkrankung. Das Sekret wird auf Keime untersucht. Gleichzeitig wird untersucht, ob das Pferd eventuell unter Druse, Herpes oder Influenza leiden könnte. Es gilt: Erst den Auslöser identifizieren, erst dann kann therapiert werden.  

Zusätzlich zu einer allfälligen medikamentösen Behandlung sollte auch auf Optimierungspotenzial bei der Haltung geachtet werden. Ein Pferd in Boxenhaltung kann von einer Übersiedelung in einen gut geführten Offenstall erheblich profitieren. Gleichzeitig ist es wenig sinnvoll, ein Boxenpferd auf staubarme Einstreu umzustellen, wenn sich beim Rest des Bestandes nichts ändert. Staub und Pilsporen machen nicht Halt vor Boxengittern und -türen!

Eine Keimbelastung der Lunge wird häufig mit Antibiotika behandelt, sofern der Schweregrad der Infektion es erforderlich macht. Im Anschluss gibt es meist einen Schleimlöser, der den vorhandenen Schleim der Lunge flüssiger und gleitfähiger macht. So kann ihn das Pferd zusammen mit Staubpartikeln und Bakterien besser auswerfen.

Hat das Pferd Probleme mit dem Gasaustausch, wird gerne auf einen Bronchienerweiterer zurückgegriffen. Aber Vorsicht: Medikamente dieser Kategorie stehen auf der Dopingliste. Soll das Pferd im Sport eingesetzt werden, muss darauf unbedingt geachtet werden. In sehr schweren Fällen, vor allem wenn das Pferd große Schwierigkeiten beim Atmen hat, können auch Kortikosteroide (Cortison) zum Einsatz kommen.  

Inhalieren - Wohltat für die Atemwege

Die effektivste Therapiebegleitung bei Pferden mit Atemwegsproblemen ist die Inhalation. Das in der Inhalationsflüssigkeit enthaltene Salz befeuchtet die Schleimhäute und verflüssigt den in den Atemwegen festsitzenden Schleim. So kann das Pferd wieder freier atmen. Regelmäßiges Inhalieren ist daher vor allem bei chronischen Atemwegserkrankungen wie Equinem Asthma sinnvoll und wichtig.

Auch bei akuten Infekten – wie Erkrankungen, die mit einer Entzündung der Atemwege einhergehen – ist inhalieren äußerst effektiv. Es kann dabei, bei Inhalation über eine Maske, nicht nur Sole oder Kochsalzlösung vernebelt werden, sondern auch schleimverflüssigende, reizlindernde und entzündungshemmende Medikamente oder Kortison. Gute Inhaliergeräte vernebeln in einer so geringen Partikelgröße, dass das Konzentrat lungengängig wird und die Medikamente den betroffenen Bereich erreichen. 

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Das Gewinnspiel ist beendet.