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Die besten Futtermittel zum Aufpäppeln dünner Pferde

Ein Artikel von MASTERHORSE | 02.11.2022 - 17:33
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Arabische Pferde und Vollblüter sind rassebedingt häufig sehr schlank, wirklich zu dünn ist aber kein Pferd von Natur aus. Untergewicht ist deshalb ein wichtiger Warnhinweis auf gesundheitliche Probleme, Fütterungsfehler, erheblichen Stress oder falsches Herdenmanagement.
© TRIO Bildarchiv

Das Wichtigste zuerst: Die Grundlage einer gesunden Fütterung für dünne Pferde bildet gutes Heu in leicht erhöhter Menge. Pro 100 Kilogramm Pferd (auf Basis des Sollgewichts!) rechnet man ein bis anderthalb Kilogramm Heu. Wichtig ist, auf hervorragende Qualität zu achten. Stängeliges, grobes, sperriges oder zäh-elastisches Heu, das weit nach der Blüte geschnitten wurde, kann von den Dickdarmsymbionten nicht aufgespalten werden, ist also für den Pferdekörper nicht verwertbar und daher nicht empfehlenswert zum Auffüttern.

Alte Pferde und Tiere mit Zahnproblemen fressen oft nur noch wenig Heu oder können es schlecht verwerten. In diesen Fällen sind Heuersatzprodukte wie Heu- oder Luzernehäksel sowie eingeweichte Heucobs eine gute Wahl.

Gesundheitliche Probleme

Baut ein Pferd sichtlich ab oder hat es Schwierigkeiten beim Zunehmen, ist zuerst einmal ein Gesundheitscheck gefragt. Zum einen sollten mögliche Erkrankungen natürlich so schnell wie möglich erkannt und behandelt werden. Zum anderen sollten bei der Fütterung allfällige Probleme berücksichtigt werden. So verträgt zum Beispiel ein Pferd mit akuten Leberproblemen beim Auffüttern nicht viel Öl, Cushing-Patienten sollten möglichst stärkearm ernährt werden.  

Kraftfutter für dünne Pferde

Zusätzlich zum hochwertigen Raufutter können die meisten dünnen Pferde als Aufbaufutter auch kleine Portionen Kraftfutter wie z.B. Hafer oder Gerste vertragen. Ob und wie viel Kraftfutter ein Pferd fressen sollte, hängt stark von der Rasse, dem Alter, den Anforderungen und dem Gesundheitszustand ab. In jedem Fall aber sollten die Rationen auf mindestens drei, besser vier Portionen täglich verteilt werden.

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MASTERHORSE MAIS-COBS liefern viel leicht verdauliche Energie bei wenig Eiweiß und viel Rohfaser.

Als besonders magenschonend gilt Mash aus Weizenkleie, Leinsamen und Quetschhafer. Da Weizenkleie sehr viel Phosphor enthält, sollte die warme Mahlzeit nicht öfters als zwei bis dreimal pro Woche serviert werden.

Zur Auffütterung dünner Pferde empfehlen sich MASTERHORSE NATUR-MAISFLOCKEN. Sie bestehen zu 100 % aus reinem, knackigem und hydrothermisch aufgeschlossenem Mais. Durch den hohen Energiegehalt von 13,5 MJ DE, der deutlich über dem Energiegehalt von Hafer liegt, versorgt der Mais sowohl Leistungspferde als auch Pferde, die zunehmen müssen, mit gut verträglicher Energie.

Alternativ eignen sich MASTERHORSE MAIS-COBS. Da zur Herstellung der Cobs die gesamte Maispflanze (Stängel, Blätter, Kolben) verwendet wird, enthält das Produkt auf der einen Seite eine ausreichende Menge leicht verdaulicher Energie, auf der anderen Seite jedoch gleichzeitig wenig Eiweiß und viel Rohfaser.

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MASTERHORSE SENIOR berücksichtigt die Bedürfnisse älterer Pferde.

Zusatzfutter für dünne Pferde

Optimal unterstützen kann man das zu dünne Pferd mit speziellem Zusatzfutter. Jungpferde im Wachstum profitieren von MASTERHORSE JUNIOR, MASTERHORSE SENIOR berücksichtigt die Bedürfnisse von älteren Pferden und MASTERHORSE SPORT gibt Leistungssportlern ein Optimum an Vitalstoffen. Diese besonderen Mineralfutter versorgen zusätzlich mit Aminosäuren und unterstützen so den Muskelaufbau bzw. Muskelerhalt. Die in MASTERHORSE BASIS-METABOL enthaltenen Kräuter bringen Leberstoffwechselprobleme wieder ins Gleichgewicht.

MASTERHORSE DICKMACHER ist eine innovative Futterergänzung für alle zu dünnen Pferde und Tiere, die nach einer Krankheit wieder zunehmen müssen. Es setzt sich aus sehr leicht verdaulichen Energie- und Eiweißträgern (Mollkenfettpulver, Sojaproteinkonzentrat und Banane) zusammen. Diese sind magenschonend und dünndarmverdaulich. Das Futtermittel sorgt somit für eine optimale Nährstoffzufuhr und -verwertung.

Öl ist mit 36 Megajoule pro Liter besonders energiereich und kann wohl dosiert beim Zunehmen helfen, den Fellwechsel unterstützen und den Stoffwechsel anregen. MASTERHORSE LEINÖL wird aus erstklassigem Leinsamen gewonnen. Durch die besonders schonende Herstellung im Kaltpressverfahren ist es reich an essenziellen, ungesättigten Fettsäuren. Diese Omega-3- und Omega-6-Fettsäuren kann der Organismus nicht selbst herstellen, sie müssen dem Pferd täglich über das Futter zugeführt werden.

Wie schnell kann man dünne Pferde auffüttern?

Die gute Nachricht: Generell ist es einfacher, ein dünnes Pferd aufzupäppeln als ein übergewichtiges Pferd abspecken zu lassen. Die schlechte Nachricht: Bedarfsgerechtes Auffüttern braucht seine Zeit. Denn um den Magen-Darm-Trakt, Leber und Nieren des Pferdes nicht zu überlasten, sollte man auf keinen Fall übermäßig viel Kraftfutter oder Öl in den Trog kippen.

Im schlimmsten Fall können solche Hauruck-Aktionen dramatische Folgen wie Hufrehe haben. Je nach Ausgangslage dauert es etwa sechs bis acht Wochen bis ein zu dünnes Pferd wieder besser aussieht. Voraussetzung dafür ist natürlich, dass Haltung und Fütterung optimiert sowie eventuelle Grunderkrankungen behandelt wurden.

UNSER TIPP: Sind Sie bei der Futterzusammenstellung für Ihr dünnes Pferd noch unsicher und benötigen zunächst eine Einschätzung für Ihren speziellen "Fall"? Dann könnte eine kostenfreie Expertenberatung bei MASTERHORSE für Sie hilfreich sein. Sie erreichen unsere Futterexperten von Montag bis Freitag von 8 - 15 Uhr unter 0800 298646 in Österreich und 0800 6278374 in Deutschland.

Weitere Informationen finden sie auf www.masterhorse.de.

Info to go

  • Ein Pferd ist eindeutig zu dünn, wenn der gesamte Rippenkasten und andere Knochenkonturen deutlich zu sehen sind, es wenig oder gar keine Körperfettdepots gibt.
  • Bevor man ein dünnes Pferd auffüttern kann, muss die Ursache für den Gewichtsverlust gefunden und behoben werden.
  • Die Grundlage einer gesunden Auffütterung von dünnen Pferden ist qualitativ gutes Wiesenheu.
  • Stimmen Sie die Fütterung nicht nur auf Gewichtszunahme, sondern auch auf Rasse, Alter, Anforderungen und vorhandene Krankheiten wie Hufrehe, Cushing oder Allergien ab.