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Rettung in letzter Minute für eingeklemmtes Pferd

Ein Artikel von Pamela Sladky | 30.10.2019 - 15:47

Entdeckt hatten den Wallach Mitarbeiter eines lokalen Unternehmens, die an der Weide eines Pferdebetriebes in North Bossier vorbeikamen. Der Fuchs war augenscheinlich in die mobile Einzäunung seines Paddocks geraten und hatte sich derart darin verkeilt, dass die gesamte Konstruktion zusammengebrochen war. „Das Pferd war ganz offensichtlich in Not, es trat verzweifelt um sich und versuchte, sich aus dem Zaun zu befreien“, wird einer der Passanten auf der Facebookseite des Unternehmens zitiert. Die Männer verständigten umgehend die Exekutive.

Beim Eintreffen der Beamten des Sheriffbüros und der Feuerwehr hatte sich der Zustand des Pferdes bereits dramatisch verschlechtert. „Als wir es fanden, war es völlig im Zaun verwickelt. Es blutete und drohte zu ersticken, weil es mit dem Hals in den Aluminiumstäben eingeklemmt war. Das Pferd war völlig weggetreten und mehr tot als lebendig“, schildert Deputy Jessie Beardenthe die dramatischen Szenen.

„Wir haben das Pferd dann anders positioniert, damit es etwas Luft bekommt, außerdem habe ich versucht es zu beruhigen, damit es sich nicht noch mehr selbst verletzt“, so Beardenthe.

Mit einem Bolzenschneider konnten die Mannen der Feuerwehr schließlich die Zaunelemente durchtrennen und das Pferd befreien. Wenig später stand der Fuchs dann auch wieder auf eigenen Beinen. Gröbere Blessuren dürften ihm bei diesem Vorfall zum Glück erspart geblieben sein, wie das Büro des Sheriffs mitteilte. Hätten die Passanten den Wallach nicht entdeckt, wäre die Sache aber vermutlich ganz anders ausgegangen.

Sicher verwahrt

Welche Kriterien eine Einzäunung für Pferde erfüllen muss, damit die Tiere sicher verwahrt sind, lesen Sie in diesem Beitrag.