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Gefangen in der Heuraufe

Ein Artikel von Pamela Sladky | 28.01.2019 - 10:42
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Die Einsatzkräfte der FF Kirchdorf kamen dem eingeklemmten Pferd zu Hilfe.

Ob das Pferd unglücklich gestürzt ist oder sich nur in der Nähe der Heuraufe wälzen wollte, ist nicht bekannt. Jedenfalls geriet der Vierbeiner bei seinem Manöver mit dem rechten Hinterbein in das Palisadenfressgitter und blieb dort stecken. Einmal gefangen, konnte sich das Pferd selbst nicht befreien. Und auch zwei Reiterinnen, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks im Auslauf des Aktivstalles aufhielten, konnten dem Pferd nicht helfen. Also verständigten sie die Feuerwehr.

Die Einsatzkräfte der FF Kirchdorf rückten mit sechs Mann an. Mithilfe eines Trennschleifers wurde einer der Gitterstäbe durchtrennt und das Hinterbein des Pferdes befreit. Während der Arbeiten betreute eine hinzugerufene Tierärztin den unglücklichen Vierbeiner.
 

Sicherheitsrisiko Heuraufe?

Unfälle mit Heuraufen sind leider keine Seltenheit. Immer wieder verletzen sich Pferde an den Futterspendern, bleiben darin stecken oder verheddern sich – mitunter mit tragischem Ausgang für das betroffene Tier. Wo die Risiken bei einer Heuraufe liegen und welche Modelle sicher sind, ist Thema der Juliausgabe der Pferderevue. Sie haben selbst schon (unangenehme) Erfahrungen mit Heuraufen gemacht und möchten andere Pferdebesitzer daran teilhaben lassen? Dann schicken Sie uns eine Mail unter dem Betreff „Heuraufe“ an redaktion@pferderevue.at.