Der Sprung aus der Box ist dem Schimmel gründlich missglückt. © Bromyard Fire Station
Das ist aber gründlich schief gegangen! In der Absicht, seine Box ohne menschliches Zutun zu verlassen, brachte sich ein Schimmel im britischen Worcestershire am Dienstag in eine denkbar unglückliche Lage. Offenbar hatte der Wallach die Höhe der Boxentüre etwas unterschätzt. Denn während er seine Vorderbeine mit Leichtigkeit auf die andere Seite befördern konnte, erwies sich die Hürde für das Hintergestell wohl doch als zu hoch. Das Ergebnis: Der Schimmel blieb auf halbem Wege stecken und konnte weder vor und zurück.
Um den Unglücksraben aus seiner misslichen Lage zu befreien, wurde das Großtierrettungsteam aus Bromyard, eine Feuerwehreinheit aus Tenbury und eine Veterinärmedizinerin des Three Counties Equine Hospital LLP verständigt.
Erst, nachdem der Wallach sediert worden war, konnten sich die Feuerwehrleute ans Werk machen. Sie entfernten die Scharniere der Boxentüre und hoben sie aus den Angeln, danach konnte der Schimmel seine Hinterbeine wieder auf dem Boden aufsetzen.
Für den Wallach ging die Geschichte zum Glück glimpflich aus. „Er ist nach seiner Tortur ein bisschen wund, sollte sich aber vollständig erholen“, hieß es in einem Statement des Bromyard Fire Department.
