Josef Göllner war bekannt für seine hochklassigen Pferdesportevents, die im In- wie im Ausland für Furore sorgten.
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Wie EQWO.net berichtet, fiel Josef Göllner einem Herzinfarkt zum Opfer. Sofortige Reanimationsmaßnahmen blieben ohne Erfolg. Göllner verstarb in seinem 54. Lebensjahr, plötzlich und unerwartet.
Sein Tod ist ein tragischer Verlust. Nicht nur für seine Familie, sondern auch für den nationalen und internationalen Reitsport, für den sich der Salzburger viele Jahre lang mit großem Engagement und viel Herzblut stark machte.
Von seiner Reitsportanlage in Lamprechtshausen ausgehend, organisierte Josef Göllner erst nationale Turniere der Sparten Springen und Dressur, denen wenig später auch internationale Pferdesportevents folgen sollten.
Ein großes Anliegen war Josef Göllner die Förderung des Nachwuchses. Diesem Anspruch trug er mit der Ausrichtung der Junior Specials, einem der wichtigsten Turniere für Nachwuchs-Springreiter in Europa ebenso Rechnung, wie der langjährigen Kooperation mit dem renommierten European Youngster Cup.
Internationale Bekanntheit erlangte Josef Göllner insbesondere durch sein Flaggschiff-Turnier, die Amadeus Horse Indoors, die alljährlich im Dezember in Salzburg ausgetragen wurde, und regelmäßig Top-Athlet*innen der Sparten Springen, Dressur, Voltigieren, Vielseitigkeit und Fahren nach Österreich brachte. Die Amadeus Horse Indoors brachten erstmals den Weltcup der Dressurreiter*innen und Voltigierer*innen nach Österreich. 2015 feierte die niederösterreichische Voltigiererin Lisa Wild hier ihren unvergessenen Weltcup-Gesamtsieg.
Josef Göllner wird fehlen. Seiner Familie, seinen Freunden und Bekannten. Und dem Pferdesport - im In- wie im Ausland.
