Der flüchtige Wotan wurde mit Hanschellen abgeführt. © Bundespolizei
Am Sonntagmorgen gingen Frau und Pony miteinander spazieren, als sich "Wotan" unvermittelt losriss und davonlief. Die Suche nach dem ausgebüxten Pony blieb vorerst erfolglos. Kurze Zeit später teilte die Notfallleitstelle mit, dass sich ein Pferd im Gleisbereich in Maisach aufhält. Streifen der Bundespolizei und der Landespolizei begaben sich umgehend zum Ort des Geschehens.
Tatsächlich entdeckten die Beamten in der Nähe der Haltestelle Gernlinden das flüchtige Pony. Aus Ermangelung eines Strickes machte eine Beamtin der Landespolizei, selbst Pferdebesitzerin, kurzerhand von ihren Handschellen Gebrauch und führte das entlaufene Pony aus dem Gefahrenbereich.
Eine Anwohnerin, die das Geschehen beobachtete, bot ihren Garten als Zwischenaufenthalt für Wotan an, bis seine Besitzerin mit dem Pferdeanhänger eintraf.
