Unter den Spendern war auch eine Frau aus der Saltofte, die das einstige Kinderpony ihrer Tochter in den Zoo brachte. Nach eigenen Angaben befand sich das Tier in schlechtem gesundheitlichem Zustand und litt unter starken Schmerzen. Ursprünglich habe sie es einschläfern lassen wollen, sich dann aber entschieden, das Tier dem Zoo für die Raubtierfütterung zu überlassen.
Mehreren Medienberichten zufolge nahm der Zoo innerhalb weniger Tage unter anderem 22 Pferde, 137 Kaninchen, 53 Hühner und 18 Meerschweinchen entgegen. Die Leitung erklärte, man suche in erster Linie Nutztiere wie beispielsweise Hühner, die keine Eier mehr legen. Die gespendeten Tiere würden von geschultem Personal getötet und anschließend an Löwen, Tiger, Luchse und andere Fleischfresser verfüttert, hieß es. Die Praxis entspreche der natürlichen Ernährung der Raubtiere und sei in Zoos nicht ungewöhnlich.
Nach dem öffentlichen Aufruf erhielt die Einrichtung jedoch auch zahlreiche kritische Reaktionen in sozialen Medien. In Folge wurde die Kommentarfunktion zeitweise deaktiviert.