Isabell Werth und Emilio nehmen Kurs auf ihren zweiten Sieg in dieser Weltcupsaison. © Michael Graf - Facebook: MIKEs FotoGRAFie - mike.graf@gmx.net
Vier der fünf Richter hatten Werth und den 13-jährigen Ehrentusch-Sohn Emilio an erster Stelle, lediglich Hans-Christian Matthiesen aus Dänemark hätte Benjamin Werndl vorne gesehen. Im Durchschnitt aller Wertnoten brachte es die Weltranglistenerste auf 78,957 Prozent, Werndl und Daily Mirror kamen auf 77,717 Prozent.
„Ich bin sehr zufrieden, das war heute eine sehr sichere souveräne Runde. Wir hatten lediglich einen kleinen Fehler in der Galoppverstärkung, da hätte ich ihn mehr zurücknehmen müssen. Aber dafür war das Halten heute außergewöhnlich gut, da wird Chefrichterin Katharina Wüst zufrieden sein“, resümierte Isabell Werth.
Dritte wurde mit Morgan Barbancon auf Sir Donnerhall II OLD ausgerechnet eine der schärfsten Konkurrentinnen im Rennen um ein mögliches Team-Ticket für die Olympischen Spiele in Tokio. Die französische Kombination kam mit 72,304 Prozent aus dem Viereck. Österreich hielt in Person von Victoria Max-Theurer allerdings mit einem starken Ritt dagegen. Im Sattel ihres Oldenburger Wallachs Benaglio brachte es die Oberösterreicherin auf 72,109 Prozent. Damit platzierte sich das Duo an vierter Stelle. Belinda Weinbauer (B) und Fräulein Auguste MJ platzierten sich mit 68,587 auf Rang sieben.
Platz vier für Victoria Max-Theurer und Benaglio im Weltcup-Grand-Prix Prix von Salzburg. © EQWO.net
Großes Pech hatte Christian Schumach. Nach den Spitzenergebnissen im Rahmen der Weltcupturniere in Budapest, Zakrzow und München musste sich das Paar nach einem Totalausfall in den Wechseln von Sprung zu Sprung mit 66,478 Prozent und Platz 14 deutlich unter seinem Wert geschlagen geben. Stefan Lehfellner mit Fackeltanz (67,565 %) und Timna Zach mit Chico (67,435 %) belegten die Plätze zwölf und 13.
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