Dressur

Ebreichsdorf: Großer Andrang bei Dressur-Sichtungsvorbereitung

Ein Artikel von Pressemitteilung | PS | 03.02.2020 - 16:43

Insgesamt 85 Reiterinnen und Reiter aus dem In- und Ausland folgten mit 127 Pferden der Einladung für das dreitägige Turnier, das gleichzeitig als Sichtungsvorbereitung galt.

Am Freitag starteten früh morgens die Dressurprüfungen der Klasse S (FEI Inter A und FEI Inter II), gefolgt von der Dressurprüfung für siebenjährige Pferde. Der anschließende Hauptbewerb des Tages, der FEI Prix St. Georges, musste aufgrund der hohen Starterzahl geteilt werden.

Die erste Abteilung konnte Stephanie Dearing mit Facilone FRH klar für sich entscheiden. Das Richterkollegium verlieh ihr für den Ritt 72,281 Prozent. Platz zwei ging mit Katharina Haas und dem Westfalenwallach Damon's Classic RSM nach Oberösterreich (69,430 %). Den dritten Platz belegte Caroline Kottas-Heldenberg auf Eros Ramazzotti mit einer Wertnote von 68,640 Prozent.

Klarer Sieger der zweiten Abteilung wurde Christian Schumach mit Sardera S und einer Wertnote von 71,140 Prozent vor Luise Wessely-Trupp Anja auf Diavolo LWT (68,684 %) und Pia Gabriel auf Sunrise Avenue (68,333 %).

In Bewerb 5, der FEI - Junioren Mannschaftswertung, hatte danach Pia Stallmeister auf Auheims Maximus die Nase vorne. Das Paar kam auf 70,090 Prozent. Dieselbe Wertung gab es auch für die zweitplatzierten Katharina Haas auf Faberge RSM. Dritte wurde das tschechische Duo Eva Vavrikova mit Siracusa (69,639 %).

Der zweite Tag startete mit den Dressurpferdeprüfungen für sechs- und siebenjährige Pferde in zwei Abteilungen. Darauffolgend wurden Prüfungen in den Klassen L, LM und M ausgetragen. Den anschließenden FEI GP 16-25 konnte Renate Voglsang mit Donna Joana und einer Wertnote von 67,171 Prozent für sich entscheiden.

Den krönenden Abschluss des zweiten Turniertages bildete der Hauptbewerb, der FEI Grand Prix, mit insgesamt siebzehn Reiter-Pferd-Paaren. Die Russin Elena Sidneva auf Sacura und Renate Voglsang auf Fürst Ferdinand zur Fasanenhöhe erritten dabei einen ex-aequo-Sieg mit je 69,233 Prozent, dicht gefolgt von Peter Gmoser auf Banderas (69,133 %) und Christian Schumach auf Rovereto (68,667 %).

Am Sonntagmorgen durften dann die Nachwuchs-Pferde wieder ihre Qualität unter Beweis stellen, bevor die Prüfungen der Klasse LM und LM-Pony ausgetragen wurden. Es folgend vier Bewerbe der schweren Klasse. Gestartet wurde mit einer FEI - Junge Reiter Einzelwertung, gefolgt von einem FEI - Intermediaire B.

Im anschließenden FEI - Grand Prix Special dominierte Peter Gmoser auf Banderas (68,660 %), vor Jasmin Jaklic auf Sange du Coeur (66,961 %) und der Steirerin Angelika Kögl auf Daedalos.

Im finalen Bewerb, dem FEI - Intermediaire I, trug einmal mehr Stephanie Dearing den Sieg davon: Die Kärntnerin glänzte im Sattel von Facilone FRH, einem bewegungsstarken Braunen nach Fürstenball, mit glatten 70 Prozent. Zweite wurde Caroline Kottas-Heldenberg auf Eros Ramazzotti (68,597 %) vor Karin Kosak auf Fred Feuerstein (67,982 %).

Alle Ergebnisse im Detail gibt's hier.