Astrid Neumayer und Zap Zap anlässlich der CDI4* in München 2021 © www.sportfotos-lafrentz.de
Die Weltkup-Kür in Samorin (SVK) war mit nur sechs Teilnehmer-Paaren nicht gerade üppig bestückt, die Ergebnisse der beiden österreichischen Starterinnen sind dennoch erfreulich. Aufstellung auf dem Podium durfte Astrid Neumayer nehmen, und das, obwohl die Wechsel an diesem Tag nicht so recht klappen wollten. Davon abgesehen leistete sich die Oberösterreicherin in ihrer schwungvollen Kür mit einem Schwierigkeitsgrad von 7,8 keine weiteren Patzer, sodass nach dem Schlussgruß 71,895 % auf der Anzeigetafel standen – das beste Kür-Ergebnis des Paares in diesem Jahr bislang. Diese Wertung reichte letztlich für Platz drei hinter Justina Vanagaite (LTU) auf Nabab (74,1 %) und Marc Peter Spahn auf Elias (72,295). Im Kurz-Grand-Prix am Vortag hatte Neumayer (69,812 %) den Belgier (68,053 %) hinter sich gelassen und war Zweite geworden.
Eine deutliche Leistungssteigerung gegenüber dem Grand Prix gelang Diana Porsche. In der Qualifikationsprüfung hatte sich die Salzburgerin mit ihrem Douglas nach einem durchwachsenen Ritt noch am Ende der Teilnehmerliste auf Platz sechs (64,947 %) einreihen müssen. In seiner ersten gemeinsamen Weltcup-Kür war das Paar wieder in der Spur. Mit 71,790 % schrammten die beiden haarscharf am Podium vorbei. Mit dem Stockerl hat es zwar nicht geklappt, für Porsche ging bei diesem Turnier dennoch ein lang gehegter Wunsch in Erfüllung: „Seit ich ein kleine Kind war, habe ich immer davon geträumt, einmal einen Weltcup zu reiten. Ich bin so dankbar und glücklich, was Douglas und ich in den vergangenen Monaten erreicht haben", ließ Porsche via Facebook wissen.
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