WEG Tryon

Österreich ist fit to compete

Ein Artikel von Ernst Kopica | 18.09.2018 - 08:20
41957139_10215735525634481_5829973592384733184_o.jpg

Julia Sciancalepore freut sich auf ihren ersten WEG-Start mit ihrem erst sechsjährigen Nachwuchspferd Heinrich IV. © Petra Kerschbaum

Für Pepo Puch, der am Dienstag (Grade II ab 13.30 Ortszeit, 19.30 MEZ) den Kampf um die Medaillen in der Para-Dressur aufnimmt, sind die Bedingungen trotz des vorbeigezogenen Hurrikans „Florence“ gut: „Eines muss man klar sagen: die Bedingungen für die Pferde und auch uns Reiter sind hier eigentlich optimal. Die Böden sind hervorragend, unser Stadion ist architektonisch super, aber ein wenig schwieriger als das große Sprungstadion, da hier die Restaurants liegen und alles viel unruhiger ist. In meinem Grade sind die besten Reiter am Start und es wird sicher die am härstesten umkämpfte Entscheidung in der Para-Dressur werden. Schau'n wir mal, was kommt.“

Auch die junge Heeressportlerin Julia Sciancalepore freut sich auf ihren Wettkampf am Mittwoch (Grade I ab 13.30 Uhr, 19.30 MEZ): „Ganz ehrlich, so ein Wetter haben wir in Kärnten auch oft genug. Bei uns Paras ist alles trocken und wir haben keine Probleme. Die Böden sind sogar so gut, dass man noch immer reiten kann.“ 

_H3_1152.JPG

Immer bester Dinge: Pepo Puch © Tomas Holcbecher/holcbecher.com

Volti-Team und Springreiter Max Kühner zuversichtlich

Voltigier-Equipechef Manfred Rebel zeigt sich ebenfalls optimistisch, nachdem alle sechs Pferde durch waren: „Mit dem Vet-Check ist die erste Hürde überwunden. Alle Mannschaftsmitglieder sind sicher angekommen und topfit.“ 

Und auch Österreichs einziger Springreiter ist am Sonntag trotz Sturms und Regens gelandet: „Entgegen aller Befürchtungen ging alles wunderbar und auch hier sind die Bedingungen gut. Feste Stallungen, jede Box hat einen Ventilator und ist schön groß mit rutschsicherem Boden. Dienstag ist Warm-up, Chardonnay ist noch sehr frisch und erfahrungsgemäß ist es gut, wenn er so ankommt. Bis zum ersten Springen am Mittwoch haben wir die Energie hoffentlich unter Kontrolle.“

_75I7005.JPG

Fit to compete: Max Kühner und Chardonnay © Tomas Holcbecher/holcbecher.com