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Am Donnerstag geht's in Barcelona los mit dem Nationenpreisfinale. © Tomas Holcbecher

Nationencup-Finale: Österreichische Pferde „fit to compete“

Ein Artikel von Pamela Sladky | 21.09.2016 - 14:22
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Am Donnerstag geht's in Barcelona los mit dem Nationenpreisfinale. © Tomas Holcbecher

Erstmals seit 2013 hat sich Österreich mit Max Kühner (Cielito Lindo), Christian Rhomberg (Saphyr de Lacs), Julia Kayser (Sterrehof’s Ushi oder Cayetano Z), Gerfried Puck (Bionda) und Ersatzreiter Roland Englbrecht (Chambery) wieder für das Weltfinale des Nationencups der Springreiter qualifiziert. Damals belegte die heimische Equipe, von der diesmal Julia Kayser als einizige wieder mit von der Partie ist, Platz zwölf.

„Unsere Zielsetzung ist natürlich das Erreichen der Top 8. Aber realistisch gesehen würde da für uns Weihnachten und Neujahr zusammenfallen“, sagt Equipechef Marcus Wallishauser, der eine Überraschung nichts desto trotz für sportlich möglich hält.

„Im 5-Stern-Nationenpreis in Sopot haben wir mit Platz zwei gezeigt, was an einem guten Tag drin ist. Wir kommen in Top-Besetzung, wollen uns mit Anstand präsentieren und in Runde eins so weit wie möglich vorne landen. Wichtig sind in der ersten Runde viele Nuller, dazu gehört aber nicht nur Vermögen und Können sondern auch Glück.“

Zumindest drei der vier österreichischen Pferd-Reiter-Paarungen haben heuer in der Europa Division 2 ihr Potenzial bewiesen, indem sie in vielen Umläufen fehlerfrei blieben. Max Kühner ist als derzeitige Nummer 56 (1651 Punkte) in der FEI-Weltrangliste der mit Abstand bestplatzierte Österreicher. Damit fixierte der gebürtige Münchner Österreich übrigens einen Fixplatz im Weltcup.

PM/ps