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Nächster Imageverlust für Team Totilas: Der schwarze Hengst und sein Reiter sind nicht mehr im Championatskader - eine Wiederaufnahme ist - besonders im Hinblick auf die 2013 anstehende Europameisterschaft - erst nach erbrachten Erfolgen im internationalen Sport wieder möglich. © Sportfoto Lafrentz

Totilas und Matthias Rath nicht mehr im Championatskader

Ein Artikel von Pamela Sladky | 05.12.2012 - 10:02
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Nächster Imageverlust für Team Totilas: Der schwarze Hengst und sein Reiter sind nicht mehr im Championatskader - eine Wiederaufnahme ist - besonders im Hinblick auf die 2013 anstehende Europameisterschaft - erst nach erbrachten Erfolgen im internationalen Sport wieder möglich. © Sportfoto Lafrentz

Dies teilte die Deutsche Reiterliche Vereinigung heute in einer eigens ausgesandten Pressemitteilung mit. Weiter heißt es:

Matthias Alexander Rath und der Hengst Totilas, Mannschafts-Silbermedaillen-Gewinner bei der Europameisterschaft 2011 in Rotterdam, haben sich zuletzt bei der Deutschen Meisterschaft Anfang Juni 2012 dem Wettkampf gestellt und erfolgreich den Meistertitel (es war nicht der Meistertitel, sondern nur der Vize-Meistertitel - Anmerkung der Redaktion) gesichert. Eine Erkrankung des Reiters (Pfeiffersches Drüsenfieber) verhinderte einen Start des Paares beim CHIO Aachen und bei den Olympischen Spielen in London.

Dem DOKR liegen keine Informationen vor, wann mit einer Rückkehr in den internationalen Turniersport zu rechnen sei. Reiter Matthias Alexander Rath und seine Trainer haben bisher keine Planung für die Hallensaison 2012/2013 und eventuelle Weltcup-Stars abgegeben. Die Kaderbestimmungen des DOKR besagen, dass die Berufung in den Championatskader an die Leistungsperspektive der Kombination von Reiter und Pferd bei internationalen Wettkämpfen gebunden ist. Klaus Roeser, Vorsitzender des DOKR-Dressurausschusses, erklärte: „Natürlich bedauern wir dies sehr, müssen aber alle Kaderreiter gleich behandeln. Selbstverständlich wird das Paar wieder Mitglied des Championatskaders, sobald die ersten Starts eine Perspektive, konkret für die Europameisterschaft 2013 in Dänemark, erkennen lassen.“