Mit einem Spitzenritt im Stechen holte Willi Fischer mit Colmar den Sieg im CSI2* Grand Prix von Linz Ebelsberg. © Tomas Holcbecher
Der „Pechvogel des Jahres 2017“ darf wieder strahlen. Willi Fischer, der den European U25-Youngster Cup bis zur letzten Station in Salzburg angeführt und dann doch noch verloren hatte, triumphierte beim ersten CSI** der Saison in Linz-Ebelsberg
Fischer war mit seinem bewährten Colmar der letzte rot-weiß-rote Trumpf im Grundparcours des Sprehe Grand Prix - und dieser stach. In der Entscheidung, für die sich sechs Pferd-Reiter-Paare qualifiziert hatten, blieb das von Thomas Frühmann gecoachte Spitzentalent cool. Fischer und Colmar gewältigten auch das Stechen des 1,45m-Springens ohne Fehler. Das schafften außer ihnen nur noch Michael Eichler und Colour Line, allerdings verpasste das Deutsche Duo Fischers Top-Zeit von 45,84 Sekunden gleich um ganze vier Sekunden. Platz drei ging an den schnellsten Vier-Fehler-Ritt im Stechen. Für den sorgten Tobias Bachl (GER) und Cicera de la Vayrie B (4/46,66). Josef Schwarz wurde als zweitbester Österreicher Elfter.
Das Silber Tour-Finale gewann der Pole Hubert Kierznowksi, der Ennser Matthias Raisch (OÖ) wurde wie schon in der GP-Qualifikation am Samstag mit Magic Dritter.
In der Big Tour, dem Einstern-GP, siegte Josef Schwarz (OÖ) auf Candy vor Matthias Raisch mit Seigneur de Semilly.
Weitere Klassensiege holten Aleksandra Kierznowska (POL) und Lizanna Kiss (HUN).
Alle Ergebnisse im Detail gibt's hier.