Die erste Veröffentlichung der Ergebnisse hatte Rahimi noch mit 7,712 Punkten auf Rang sechs geführt. Doch dann wurden die Wertungen von der Jury über Nacht noch einmal nachgebessert und damit die Rangierungen ordentlich durcheinander gewürfelt. Zwar liegt der Deutsche Thomas Brüsewitz nach der Korrektur bei den Senior-Herren mit seiner neuen Wertung 8,301 auch weiterhin in Front, doch sein erster Verfolger kommt jetzt aus Österreich. Ramin Simon Rahimi, zuvor auf Rang sechs geführt, liegt derzeit mit 8,022 Punkten und Platz zwei in höchst aussichtsreicher Medaillenposition. Mit der Neuveröffentlichung der Ergebnisse wurde auch das deutsche Führungsduo gesprengt. Der zuvor zweitplatzierte Erik Oese wurde auf Platz drei zurückgereiht (7,978), dicht gefolgt vom Franzosen Vincet Haennel (7,933) an vierter Position.
Auch bei den Senior-Damen gab es Änderungen, wenngleich sie nicht ganz so gravierend ausfielen wie bei den Herren. Dennoch haben sich mit der Korrektur einige Platzierungen verschoben – erfreulicherweise auch zugunsten von Katharina Luschin. In der Erstausgabe war die Niederösterreicherin mit einer Wertung von 7,963 knapp unter der 8,0-Marke geblieben. In der neuen Ergebnisliste konnte sich Luschin auf 8,129 verbessern – und rückte damit auf Platz vier vor. An der Spitze behauptet sich nach wie vor die Schweizerin Nadja Büttiker (8,380), dahinter haben die beiden deutschen Voltigiererinnen Kristina Boe (8,177) und Sarah Kay (8,164) die Plätze getauscht. Positive Auswirkungen hatte die Neuveröffentlichung der Ergebnislisten auch für Alina Barosch. Sie rückte von Platz 15 vor auf Rang zwölf (7,557).
Die überarbeiten Ergebnisse im Detail können Sie hier nachlesen.
ps