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Mit 1,1 Millionen euro Verkaufspreis war Der Designer das teuerste Pferd der 32. P.S.I. © Marc gr. Feldhaus

P.S.I. Auktion: 1,1 Millionen Euro für Der Designer

Ein Artikel von Pamela Sladky | 12.12.2011 - 21:13
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Mit 1,1 Millionen euro Verkaufspreis war Der Designer das teuerste Pferd der 32. P.S.I. © Marc gr. Feldhaus

Der fünf Jahre alte Hannoveraner Rapphengst Der Designer (Video), ein Nachkomme des Derbysiegers De Niro, wurde für den stolzen Betrag nach Russland verkauft und markiert damit ein Spitzenergebnis der P.S.I. 2011. 700.000 Euro war einem Käufer aus dem Libanon die Preisspitze der Springpferdekollektion, der sechs Jahre alten Schimmelhengst Chadino von Chacco Blue, wert. Der Vater des Hengstes befindet sich im Eigentum von Paul Schockemöhle und zählt zu den Top-Vererbern der Mühlener Hengststation.



Die Auktion erzielte Durchschnittspreise von 271.304 Euro für die versteigerten Dressurpferde und 272.583 Euro für die Springpferde. Insgesamt wurden bei den Springpferden 6,5 Millionen und bei den Dressurpferden 6,2 Millionen erzielt. Damit übertraf die von den P.S.I.-Machern Ullrich Kasselmann und Paul Schockemöhle zusammengestellte Kollektion aus eigener Zucht und Aufzucht deutlich das Ergebnis aus dem Vorjahr.

Charity-Bieter-Duell um ein „kleines Pferd"

Nicht ganz so teuer, aber für einen guten Zweck, ging es dann im Bieterduell zugunsten der Aktion Aktion „Pink Ribbon" her. Box-Star Wladimir Klitschko stach dabei den Russen Nikolai Aristov aus und erhielt bei 30.000 Euro den Zuschlag für einen Lewitzer Jährlingsschecken. Paul Schockemöhle half dem unterlegenen Bieter aus der verständlichen Enttäuschung heraus und überließ Aristov für seine gebotenen 27.000 Euro ein weiteres buntes Pferdchen.

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