Auch Juvina, Österreichs erfolgreichstes Springpferd der Gegenwart, geht auf den Holsteiner Springvererber Cassini I zurück. © Tomas Holcbecher & Hervé Bonnaud
Cassini I beeindruckte bereits bei seinen ersten öffentlichen Auftritten durch sein überragendes Freispringen mit seltenem Vermögen und in nahezu perfekter Manier. Diese natürliche Springbegabung verhalf ihm später auch im Parcours zu vielen Erfolgen - erst unter dem Dänen Bo Kristoffersen und später unter Franke Sloothaak, mit dem er in zahlreichen Großen Preisen an der Spitze mitmischte.
Neben seiner Karriere als Sportpferd lag Cassinis besonderer Wert aber vor allem in seiner besonderen Qualität als Vererber. Mit 26 Jahren zählte er zu den profiliertesten Springpferdevererbern der Welt, allein in Deutschland kann der Hengst auf 68 gekörte Söhne verweisen. Zu den erfolgreichsten Töchtern und Söhnen des Cassini I zählen der in Belgien gekörte und unter Jos Lansink erfolgreiche Hengst Cavalor Cumano oder Gerco Schröders hoch erfolgreicher Eurocommerce Berlin. Und auch Österreichs erfolgreichstes Springpferd der Gegenwart, die ÖWB-Stute Juvina, die von Stefanie Bistan in den großen Sport gebracht wurde und erst vor wenigen Wochen unter ihrer neuen Besitzerin und Reiterin Georgina Bloomberg (USA) im hochdotierten Grand Prix von New York siegreich war, geht auf Cassini I zurück.