Ausbildungsmythen

Zurechtgebogen: Biegung im Faktencheck

Ein Artikel von Pamela Sladky | 21.04.2021 - 10:29
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Die richtige Biegung gehört in der Ausbildung eines Pferdes zu den wichtigsten Themen. © www.Slawik.com

Ohne Biegung geht’s nicht. Egal, ob sich ein Pferd an der Longe im Kreis bewegen soll, Dressurlektionen im Viereck abspult oder einen Parcours bewältigt: Die Biegung ist eine ständige Begleiterin – und für das Pferd enorm wichtig. Immerhin hat sie maßgeblichen Anteil daran, den vierbeinigen Athleten auch bei reiterlicher Nutzung langfristig gesund zu erhalten. Wer sein Pferd nicht nur geradeaus im Gelände, sondern zumindest gelegentlich in der Reithalle oder auf dem Außenplatz reiten will, kommt ums Biegen also nicht herum. Über die erforderliche Intensität, die richtige Form und die genauen Vorgänge im Pferdekörper gibt es allerdings sehr unterschiedliche Ansichten, Meinungen und Thesen. Welche davon stimmen und welche ins Reich der Legenden gehören, ist dabei nicht immer leicht zu erkennen. Wir haben zehn gängige Behauptungen von den Autorinnen des Buches „Biegung – Biomechanik und klassisches Reiten“ Katharina Möller und Claudia Weingand bewerten lassen. So viel können wir vorab schon verraten: Nicht alles, was sich richtig anhört, hält dem Faktencheck auch stand.

1. Es gibt keine Stellung ohne Biegung.

Was diese häufig gehörte Behauptung angeht, sagt Fachautorin Claudia Weingand aus Baden-Württemberg ganz klar: „Doch, die gibt es.“ Warum das so ist, erklärt die Pferdeosteopathin und -trainerin so: „Die Gelenke zwischen Hinterhaupt, erstem und zweitem Halswirbel werden als Kopfgelenke bezeichnet. Gemeinsam ermöglichen sie dem Pferd Kopfbewegungen, die weitestgehend unabhängig vom Rest der Wirbelsäule ablaufen können.“

Die größte Beweglichkeit, etwa rund 32 Prozent, findet im Bereich des ersten Kopfgelenks, umgangssprachlich auch als „Ja-Sage-Gelenk“ bezeichnet, statt. „Hierbei handelt es sich um ein sogenanntes Ellipsoidgelenk, das neben Beugung (der Unterkiefer nähert sich dem unteren Hals, der Genickwinkel schließt sich) und Streckung (die Nase geht vor, der Genickwinkel öffnet sich) auch eine leichte Seitneigung zulässt“, führt Weingand aus.

In einer Studie an einem toten Pferd fanden die US-amerikanischen Wissenschaftler Hilary Clayton und Hugh Townsend heraus, dass das Atlantookzipitalgelenk eine Seitneigung von bis zu 27° erlaubt. „Beim lebenden Pferd wird die Beweglichkeit vermutlich aber durch Muskulatur und Bänder etwas begrenzt“, so Weingand. Ein Pferd kann deshalb ungebogen geradeaus gehen, gleichzeitig aber im Genick gestellt sein.

Der zweite Halswirbel, der Axis, ist bei korrekter Stellung unbeteiligt. „Der erste Halswirbel kann sich um den ‚Zahn‘ des zweiten Halswirbels drehen, was die vom Rest der Wirbelsäule unabhängige Bewegung des Kopfes ermöglicht. In der reiterlich korrekten Genickstellung findet allerdings nur eine leichte Seitneigung zwischen Hinterhauptbein und Atlas statt. Sobald sich die Nase des Pferdes dreht, ist der Atlas um den Axis rotiert, die Ohren sind nicht mehr auf gleicher Höhe, das Pferd verwirft sich.“

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Rotiert der Atlas (rechts) um den Axis (links), ist das Pferd verworfen. © Maresa Mader

2. Es gibt keine Biegung ohne Stellung.

Und wie sieht es mit dem umgekehrten Fall - also Biegung ohne Stellung - aus? „Eine  korrekte Biegung ist ohne die entsprechende Stellung nicht  möglich, denn beides gehört ja schon per Definition zueinander.  Ist das Pferd korrekt gestellt, ist es sehr wahrscheinlich, dass  sich die Aktivität der ventralen Muskelkette (Wirbelsäulenbeugerkette)  über den gesamten Körper fortsetzt – das Pferd biegt  sich“, sagt Claudia Weingand. 

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Reiten in Stellung © Maresa Mader

3. Stellung ist, wenn man das innere Auge des Pferdes schimmern sieht.

Ab wann wird Stellung zur Biegung? Gemäß den FN-Richtlinien für Reiten und Fahren sieht der Reiter bei richtiger Stellung das innere Auge und den Rand der inneren Nüster schimmern. Hier gibt es von beiden Autorinnen einen Daumen nach oben. „Das sind Kontrollkriterien, um ein Pferd nicht zu überstellen. Sieht man das ganze Auge oder kann man dem Pferd in die Nase gucken, ist das Maß der Stellung überschritten“, weiß Katharina Möller, selbst geprüfte FN-Trainerin A Leistungssport. Wichtig sei allerdings, „dass man immer Auge und Nüsternrand gleichzeitig schimmern sieht und beide Pferdeohren auf einer Höhe bleiben müssen“, ergänzt Claudia Weingand. Ist dem nicht so, ist das Pferd verworfen.
 

4. In korrekter Stellung kippt der Mähnenkamm immer nach innen.

Das bekannte Kippen des Mähnenkammes hängt mit der Funktionsweise des Nackenstranges zusammen. Dieser paarige Strang aus vorwiegend elastischem Bindegewebe setzt am Hinterhauptbein an und läuft an der Mähne entlang bis zum Widerrist. „Wird der äußere Nackenstrang durch Stellung bzw. Stellung und Biegung nun unter Zug gebracht, wird der Mähnenkamm dazu veranlasst, nach innen zu ‚kippen‘“, erklärt Claudia Weingand. Die Behauptung ist also wahr. Allerdings lässt sich das Mähnenkippen nicht bei allen Pferden gleichermaßen gut erkennen. „Bei einem Tinker mit besonders üppiger Haarpracht oder einem Spanier mit viel Kammfett wird man das Kippen des Mähnenkammes vielleicht nie sehen, was natürlich nicht heißt, dass sie sich nie korrekt stellen!“, so die Osteopathin.

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Wird der äußere Nackenstrang durch Stellung unter Zug gebracht, kippt der Mähnenkamm nach innen. Viel Kammfett oder eine sehr üppige Mähne kann diesen Vorgang allerdings schlecht erkennbar machen. © www.slawik.com

Springt der Mähnenkamm flüssig von einer Seite auf die andere um, ist das übrigens nicht nur ein Zeichen für richtiges Umstellen, sondern auch für Losgelassenheit. „Geht das Pferd mit verspannter Halsmuskulatur ohne dass sich die Oberlinie korrekt aufdehnt – was sowohl in der Dehnungs- als auch in Arbeitshaltung funktioniert –, gerät der Nackenstrang nicht unter Zug. Dann kippt da auch nichts. Der Nackenstrang ist zudem auch der Ansatz für Hals- und Schultergürtelmuskeln. Verspannungen in diesen Bereichen können die Bewegung und Beweglichkeit durchaus beeinflussen.“
 

5. Eine reelle Biegung zieht sich gleichmäßig durch den ganzen Pferdekörper.

Optisch ist diese Aussage korrekt, anatomisch nicht ganz. Denn während der Hals eine deutliche Biegung zulässt, verliert die Wirbelsäule ab dem Widerrist zunehmend die Fähigkeit zur seitlichen Krümmung. Claudia Weingand erklärt, warum das so ist: „Anders als der Halswirbelbereich haben die Brust- und Lendenwirbel engere Gelenkkapseln und kleine Gelenkflächen. Zudem ändern die Gelenkflächen von vorn nach hinten ihre Stellung.“ Diese ist im vorderen Brustwirbelbereich eher horizontal, was eine seitliche Bewegung erlaubt, in der hinteren Brustwirbel- und Lendenwirbelgegend sind die Gelenkflächen hingegen parallel zur Längsachse angeordnet, wodurch eine Seitneigung stark einschränkt wird. Direkt vor der Kruppe kann sich ein Pferd praktisch gar nicht mehr biegen. „Das Sacrum (Kreuzbein) besteht aus miteinander verwachsenen Knochen und ist starr, der lumbosakrale Übergang kann sich zwar beugen und strecken, eine Seitneigung ist in diesem Bereich aber nur in minimalem Ausmaß möglich.“ Eine wirklich gleichmäßige Biegung von Kopf bis Schweif ist damit nicht erreichbar, auch wenn es auf den ersten Blick durchaus so aussehen mag.

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Ab dem hinteren Brustwirbelbereich bleibt as Pferd auch in korrekter Biegung fast gerade. © www.slawik.com

6. In Biegung ist die innere Hüfte stets tiefer als die äußere.

Für Möller und Weingand handelt es sich hierbei um ein klassisches Missverständnis. „Bei Überlegungen wie diesen darf man nie vergessen, dass ein Pferd nicht in einer Phase der Bewegung steckenbleibt, sondern läuft“, erinnert Möller. „Sinkt zum Beispiel auf der Innenseite der Biegung die innere Hüfte des Pferdes in der Hangbeinphase ab, hebt sie sich in der mittleren und hinteren Stützbeinphase wieder. Die jeweils innere Beckenhälfte bleibt keinesfalls dauerhaft tiefer als die äußere!“ Wer es nicht glaubt, soll es in der Praxis ausprobieren. „Laufen Sie hinter einem (gesunden!), auf einer Volte gehenden Pferd her. Hier ist der Wechsel im Auf und Ab trotz Biegung deutlich zu sehen“, versichert Claudia Weingand.

Den Ursprung derartiger Behauptungen ortet die Ausbilderin in der Fixierung auf Fotos, Zeichnungen und Standbilder. „Man ist heute so sehr damit beschäftigt, seine Zeit in bildlastigen sozialen Netzwerken zu verbringen und Theorie zu ‚zerdenken‘, dass die Praxis immer mehr auf der Strecke bleibt.“ Fotos und Standbilder seien jedoch nicht in der Lage, die komplexe dreidimensionale Pferdebewegung tatsächlich abzubilden. „Statisches Denken kann den dynamischen Prozess eines sich in Bewegung biegenden Pferdes nicht erklären“, ist Möller überzeugt.

7. Für eine korrekte Biegung muss das Pferd die innere Schulter anheben.

Auch diese Behauptung gehört für das Autorinnen-Duo ins Reich der Mythen. „In der Stützbeinphase ist es völlig unmöglich, die Schulter anzuheben. In der Hangbeinphase wäre es möglich, aber unphysiologisch und ohne sinnvollen Trainingseffekt. Ein Muskel, der die Schulter anheben könnte, wäre der große Rautenmuskel (M. rhomboideus), der eigentlich dafür sorgt, dass der obere Rand des Schulterblatts am Widerrist gehalten wird. Dieser Muskel ist ohnehin häufig verspannt. Zudem führt das Anheben der inneren Schulter zu einer Überlastung des äußeren Vorderbeins“, erklärt Claudia Weingand.

Dass es bisweilen dennoch so wirkt, als würde ein Pferd insbesondere an der Longe die innere Schulter höher heben, hängt nach Meinung der Pferdeosteopathin mit einem Absinken des Rumpfes auf derselben Seite zusammen. „Das Schulterblatt des Pferdes ist nur über Muskeln und Faszien mit dem Rumpf verbunden. Dass er absinkt, passiert besonders bei untrainierten Pferden. In der Biegung nähern sich auf der Innenseite Ansatz und Ursprung des wichtigsten Rumpfträgers, des M. serratus ventralis, einander an. Beim untrainierten Pferd kann der Muskel unter diesen Bedingungen nicht physiologisch arbeiten, man sagt, er wird insuffizient“, schildert Claudia Weingand die Vorgänge im Pferdekörper. Als Ergebnis „kracht“ das Gewicht des Rumpfs verstärkt in die Fesselgelenke, was sogar akustisch wahrnehmbar ist. Das Pferd stampft. Je schlechter der Trainingszustand des Rumpfträgers, desto weniger Biegung kann das Pferd verschleißfrei leisten.

Wer sein Pferd in diesem Bereich gezielt kräftigen will, dem rät Claudia Weingand zu Kraftausdauertraining. „Das ist am schonendsten und effektivsten. Im Trab wird der Rumpfträger nach dem Auffußen aus der Schwebephase gestretcht und muss sich wieder zusammenziehen. Trabarbeit trainiert den M. serratus ventralis also hervorragend – am besten geradeaus oder auf großen gebogenen Linien.“

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Trab auf großen gebogenen Linien trainiert den Rumpfträger besonders gut.

8. Der innere Schenkel biegt das Pferd.

Der innere Schenkel spielt bei der Herstellung und dem Erhalt der Biegung unter dem Reiter eine wichtige Rolle – im fein abgestimmten Zusammenspiel mit den Sitz- und Zügelhilfen. Doch lässt sich ein Pferd um und mit dem Schenkel überhaupt biegen? Fakt ist: Die maximale Biegefähigkeit im Rippenbereich des Pferdes liegt zwischen dem 11. und 12. Brustwirbel. Das haben die bereits erwähnten US-Forscher Clayton und Townsend im Rahmen ihrer Studie herausgefunden. „Interessanterweise ist das genau der Bereich, in dem in der Biegung der innere Reiterschenkel liegt. Die klassische Hilfengebung hat also durchaus auch biomechanisch ihren Sinn und beruht nicht nur auf reiner Konditionierung des Pferdes“, ist Pferde- und Reitausbilderin Katharina Möller überzeugt. „Wenn Reiter das Gefühl haben, dass sich das Pferd richtig um den inneren Schenkel biegt oder ‚hohl macht‘, wie es alte Reitlehren beschreiben, dann ist dieses Gefühl gar nicht so weit hergeholt, wenn auch der Biegungsgrad natürlich sehr begrenzt ist und man sich ein Pferd nicht gleichmäßig gebogen vorstellen kann wie eine Banane.“

9. Häufiges Biegen schadet dem Pferd.

Das richtige Maß an Biegung hilft dem Pferd, beweglich zu bleiben, macht es kräftig und hält es gesund. „Die Arbeit in Biegung trainiert die Bauchmuskeln, dehnt Muskeln und Faszien der Außenseite, macht das Pferd geschmeidig, trainiert außen Schub- und innen Tragkraft“, beschreibt Katharina Möller die positiven Effekte der Biegearbeit. Stellt sich die Frage, ob man es mit dem Biegen auch übertreiben kann? Hier lautet die Antwort der beiden Autorinnen ganz klar: Ja! „In der Biegung verengen sich auf der Innenseite die Zwischenwirbellöcher, was besonders im Bereich der Halswirbelsäule und des Übergangs von Hals- und Brustwirbelsäule wichtige Nerven irritieren und die Durchblutung stören kann“, weiß Claudia Weingand.

Wer sein Pferd über längere Zeit hinweg übertrieben stark und viel biegt, riskiert zudem arthrotische Veränderungen an der Wirbelsäule. Und auch die Vorderbeine können bei übermäßiger Biegearbeit in Mitleidenschaft gezogen werden. „Selbst bei korrekter Biegung kommt es zu einer vermehrten Belastung des inneren Vorderbeins.“ Katharina Möller rät deshalb dazu, Biegung und gerade Linien im Training häufig abzuwechseln und die Größe der Volten dem Ausbildungsstand des Pferdes angemessen zu wählen. Zudem seien „häufige Handwechsel Pflicht“, so Möller.

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Flexionieren macht beweglicher – birgt aber die Gefahr der Überlastung und Schädigung. © www.Slawik.com

10. Seitliches Flexionieren ist gesundes Stretching für Pferde.

Das starke seitliche Biegen des Pferdehalses, auch als Flexionieren bekannt, ist ein Trainingselement, das immer wieder in der Geschichte der Reiterei auftaucht. Viele alte Meister der Reitkunst haben es praktiziert, als bekanntester Vertreter gilt Francois Baucher, ein französischer Reitmeister, der allerdings schon zu Lebzeiten nicht unumstritten war. Befürworter der starken Seitwärtsbiegung – vor allem im Stand, seltener auch in Bewegung ausgeführt – sehen dieses Training als Stretching. Es soll die Beweglichkeit des Pferdes fördern, es mobil machen und mögliche Widerstände gegen die biegenden Hilfen im Ansatz beseitigen.

Für Möller und Weingand sollte diese Praktik nur in Ausnahmefällen zur Anwendung kommen. „Aus unserer Sicht ist das starke Abbiegen des Halses – wenn überhaupt– nur nach einem osteopathischen Befund sinnvoll und sollte nur im Stand sanft von einem geschulten Therapeuten und einem sehr feinfühligen Bereiter ausgeübt werden. Keinesfalls ist es als Standardgymnastik für jedes Pferd und jeden Tag zu empfehlen“, warnt Katharina Möller.

Weil die Halswirbelsäule viel beweglicher ist als der Rest des Pferdes, läuft man bei häufigem Flexionieren Gefahr, ein Pferd in diesem Bereich überbeweglich zu machen. Als Folge droht ein sogenannter „loser“, also instabiler Hals, der die Herstellung einer korrekten Längsbiegung erheblich erschwert. „Wird das starke Abbiegen des Halses zu lange, zu oft und vielleicht sogar in flotter Vorwärtsbewegung verlangt, wie man es immer wieder auch im Westernbereich zu sehen bekommt, sind außerdem Schäden im sehr sensiblen Übergang zwischen Hals- und Brustwirbelsäule, dem cervicothorakalen Übergang (CTÜ), vorprogrammiert“, ist Claudia Weingand überzeugt. „Das sogenannte Abbrechen, also starkes Biegen des Halses, wird nach der Reitvorschrift H.Dv.12 (Reitvorschrift des preußischen Heers von 1912, deren Inhalte die Grundlage für die heutigen FN Richtlinien bildeten, Anm.) aus gutem Grund im Stand gemacht und vor übermäßigem Gebrauch gewarnt.“

Buchtipp

Egal, ob man einen Ausgleich zum Geländereiten möchte oder von Seitengängen und hohen Lektionen träumt - um das Thema Biegung kommt kein Reiter herum. Sie ist für gesunde Reitpferde unerlässlich. Ein Pferd jedoch zu lange, zu stark oder falsch zu biegen, kann es grob verschleißen und dem reiterlichen Vorankommen im Weg stehen. Katharina Möller und Claudia Weingand erklären, unter welchen Voraussetzungen und warum Biegung nützlich ist, wann sie schadet und wie sie korrekt entwickelt wird. Auch die Mysterien um die richtige Rotation des Brustkorbs und die natürliche Schiefe werden besprochen und anhand anatomischer und biomechanischer Fakten erklärt.

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Biomechanik und klassisches Reiten

von Katharina Möller und Claudia Weingand
160 Seiten, 19,95 Euro
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