Ehning blieb mit seiner Stute Küchengirl im Stechen fehlerfrei und nahm der Konkurrenz mehr als zwei Sekunden ab.
Der Deutsche gewann auf Noltes Küchengirl das Weltcupspringen vor dem Briten Ben Maher auf Robin Hood und der australischen Amazone Edwina Alexander mit Itot du Chateau. Nach dem mannschafltich starken Auftritt beim Eröffnungsspringen des Turniers, erreichte lediglich Eidgenossin Janika Sprunger das Stechen, das sie nach zwei Abwürfen mit Uptown Boy als Siebente beendete. Für die Schweizer das schlechteste Ergebnis seit 2004.
Während Hugo Simon am Freitag noch mit zwei guten Ergebnissen punktete (Platz sechs mit Hors la Loi im Eröffnungsspringen, Platz vier mit Ucinda im Grand Prix) erreichten er und Landsmann Stefan Eder in dem mit 258.000,- Franken dotierten Classic leider nicht das Stechen und beendeten den Bewerb mit den Platzierungen 36 und 28.
Versöhnlicher stimmte das Ergebnis bei der internationalen Stafetten-Springprüfung am Sonntag, bei der Hugo Simon und sein Schweizer Teamkollege Werner Muff mit einer Zeit von 105,49 Sekunden und acht Fehlerpunkten den sechsten Platz holten. Der Sieg in diesem Bewerb ging an ein Schweizer Paar, Martin Fuchs und Steve Guerdat, sie waren mit 100,90 Sekunden so schnell unterwegs, dass ihnen auch zwei Abwürfe nicht den Sieg nehmen konnten.