„Totilas war sehr gut drauf, kernig und motiviert“, berichtete Hilberath von einem Besuch am Samstag in Kronberg gegenüber der dpa. Weil Matthias Rath wegen der Erkrankung am Pfeifferschen Drüsenfieber weiterhin Trainingsverbot hat, wurde der Millionenhengst von dessen Vater und Trainer Klaus Martin Rath vorgestellt. „Sein Ziel ist es, Totilas konditionell fit zu halten. Das macht er, und die beiden fühlen sich wohl zusammen“, so der Bundestrainer. Grünes Licht für Totilas gab es auch von Mannschafts-Tierärztin Cordula Gather, die den Hengst als „fit to compete“ erklärte.
Jetzt hängt es nur noch von Totilas-Reiter Matthias Rath ab, ob das Paar bei den Olympischen Spielen in London zu sehen sein wird. Die Chancen darauf scheinen ganz gut zu stehen, vor drei Tagen teilte der Kronberger mit, dass er bereits „auf einem guten Weg der Besserung“ sei.
Die endgültige Entscheidung, ob Rath und Totilas eine Nominierung für die deutsche Equipe erhalten, wird für Freitag erwartet.