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Amanda Hartung und Dresscode Black ritten im Münchner Grand Prix auf Rang vier. © Tomas Holcbecher

München: Österreicherinnen mit guten Ergebnissen in der Dressur

Ein Artikel von Pamela Sladky | 13.11.2017 - 13:19
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Amanda Hartung und Dresscode Black ritten im Münchner Grand Prix auf Rang vier. © Tomas Holcbecher

Den Auftakt im Reigen der Dressurbewerbe machte der Grand Prix der Kür-Tour bereits am Donnerstag. Hier siegte die amtierende Vielseitigkeits-Europameisterin Ingrid Klimke mit ihrem schicken Fidertanz-Sohn Franziskus mit 71,620 Prozent. Knapp am Podest vorbei schrammte Amanda Hartung. Im Sattel ihres Dresscode Black, ein zehnjähriger Wallach von Don Frederico, kam die Tirolerin auf 67,940 Prozent. Die bedeuteten Platz vier. 67,240 Prozent vergab die Jury an Ulrike Prunthaller. Die Bartlgut-Bereiterin hatte den zwölfjährigen Dimaggio-Sohn Duccio gesattelt, mit dem sie auf Platz sieben landete.

In der Kür am Sonntag sorgte wiederum Ulrike Prunthaller für das beste Ergebnis aus österreichischer Sicht. Diesmal gab’s 71,665 Prozent für das oberösterreichische Duo, das sich über einen guten vierten Rang freuen durfte. Amanda Hartung und Dresscode Black platzierte sich in dieser Prüfung an sechster Stelle (68,825 %). Der Sieg ging abermals an Ingrid Klimke, die ihren Franziskus zu überlegenen 75,800 Prozent ritt.

In der Spécial-Tour am Freitag gab es dann das lange erwartete Wiedersehen mit Mannschaftsolympiasieger Showtime FRH. Der elfjährige Hannoveraner Wallach (von Sandro-Hit – Rotspon), Deutscher Meister in der Grand Prix Kür 2016, hatte im Sommer nach einer Verletzung lange pausieren müssen und war für die Dressur-Europameisterschaften in Göteborg ausgefallen. In München meldete er sich mit seiner Reiterin Dorothee Schneider mit zwei goldenen Schleifen zurück. 79,280 Prozent im Grand Prix und 81,137 Prozent im Spécial bedeuteten zwei Kantersiege für das gefeierte Paar.

In die Liste der Platzierten trug sich zudem Astrid Neumayer mit ihrem DSP Rodriguez ein. 69,137 Prozent im Grand Prix und 68,5 Prozent im Spécial bedeuteten zweimal Rang sechs für die rot-weiß-rote Kombination. Direkt dahinter landete jeweils Ulrike Prunthaller mit Quebec. Der zehnjährige Hengst von Quaterbrack wurde von den Richtern mit 67,66 Prozent (Grand Prix) und 68,49 Prozent bewertet und holte damit zwei Platzierungen für das Bartlgut.

Alle Ergebnisse im Detail gibt’s hier.