Dabei saß Katharina Haas diesmal nicht im Sattel ihres Paradepferdes Let It Be NRW, sondern in jenem des 14 Jahre alten Damon-Hill-Sohnes Damon’s Dejaron. Im Grand Prix war das Paar Zehnte gewesen (67,152 %), in der Kür machte es dann ein gewaltiger Satz nach vorne in der Rangliste: 73,483 % gab es von der Jury für eine gelungene Runde ohne Fehler. Das war Platz vier hinter der Australierin Simone Pearce, die bei ihrem Comeback auf ihrem ehemaligen Erfolgspferd Destano 79,51 % anschrieb. Auf den Plätzen zwei und drei reihten sich die beiden eidgenössischen Paare Charlotta Rogerson auf Famora (75,42 %) und Charlotte Lehnherr auf Sir Stanley W (73,495 %) ein.
Leider nicht nach Wunsch verlief die Prüfung für die zweite oberösterreichische Reiterin im Feld, Astrid Neumayer auf Zap Zap. Im Grand Prix war das eingespielte Paar mit Rang fünf (68,261 %) gut unterwegs gewesen, in der Kür passierten dann zu viele Fehler für eine bessere Wertung als 67,055 % und Rang 14.