Haflinger Europachampionat

18 Medaillen, 7 Goldene für Österreich

Ein Artikel von Pressemitteilung | PS | 29.08.2018 - 09:58
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Vier Tage lang stand das Pferdezentrum Stadl-Paura ganz im Zeichen des Haflingers. © www.slawik.com

Das von der Haflinger Welt- Zucht- und Sportvereinigung organisierte Europachampionat machte das Pferdezentrum Stadl-Paura vier Tage lang zum Hotspot des Haflingersports. Das Championat wird alle drei Jahre ausgetragen und vereint eine große Bandbreite an unterschiedlichen Pferdesportdisziplinen, was die Vielseitigkeit dieser traditionellen Pferderasse widerspiegelt.

Gut 370 Teilnehmerinnen und Teilnehmer aus zwölf Nationen kämpften mit 330 Pferden über vier Tage hinweg in den Disziplinen Dressur, Fahren, Freispringen, Springreiten, Vielseitigkeit und in fünf Westerndisziplinen um insgesamt 20 Championatstitel. Damit war dieses Europachampionat das zahlenmäßig am stärksten besetzte. Ein Aufschwung, der sich nicht nur in der Quantität bemerkbar machte. „Seit dem letzten Europachampionat vor drei Jahren ist die Grundqualität der Pferde deutlich gestiegen“, meinte Roland Morat, Technischer Delegierter der Veranstaltung.

Von der gesteigerten Qualität der Pferde profitierten auch die Bewerbe. Das Publikum quittierte die Leistungen der Athletinnen und Athleten mit lautstarkem Beifall. Jede Menge Grund zum Jubeln gab das heimische Team, das insgesamt 18 Medaillen, davon sieben in Gold, für sich verbuchte.

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Johannes Remer und Aschenbach holten Gold für Österreich im Jungpferde-Einspänner

Fahren

Gleich zwei davon gab's in der Disziplin Fahren. Bei den Einspännern Junge Pferde fuhren Johannes Remer und sein schicker Wallach Aschenbach unter großem Jubel zu Gold. Österreich feierte in dieser Kategorie sogar einen Dreifacherfolg, denn auch die Plätze zwei und drei gingen an Rot-weiß-rot: Thomas Striedner holte mit Artist Silber, Isabella Schlemmer fuhr mit Miss Wonderland zu Bronze.

Richtig spannend wurde es beim Kegelfahren der Einspänner Senioren. Yvonne Hellenbrand war mit Anderson als einzige fehlerfrei durch den Parcours gekommen. Trotz dieser beachtlichen Leistung mischte sie im Endergebnis nicht ganz vorne mit sondern musste sich mit gesamt 103,61 Punkten auf dem undankbaren vierten Endrang einreihen. Mit Winzertraum ging eine der großen Favoritinnen auf den Titel an den Start. Kathrin Karosser aus Deutschland ist in der Szene keine Unbekannte. Sie bewies im samstägigen Kegelfahren ihre Klasse und landete mit 0,96 Strafpunkten auf dem zweiten Rang. Auch in der Gesamtwertung holte sie die Silbermedaille ab. Um knapp zwei Punkte schaffte es nämlich Cristiano Cividini mit Aron-L, das Ergebnis der starken deutschen Fahrerin zu unterbieten. Der Italiener, ebenfalls eine Koryphäe auf seinem Gebiet, freute sich über den diesjährigen Titel. Auf dem dritten Rang platzierte sich der beste Österreicher, Bernhard Obenaus. Der Steirer, der nördlich von Graz mit seiner Familie einen Stall betreibt, zeigte in der Vergangenheit schon mehrfach bei Meisterschaften groß auf. Dies gelang dem Nachwuchsfahrer nun auch auf internationalem Niveau. Gemeinsam mit Akkord, einem Sohn des Aufwind, fuhr er zur Bronzemedaille.

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Lothar Zebisch und seine beiden Stuten Antigone und Hermine waren im Zweispännerfahren eine Klasse für sich.
© TEAM myrtill

Mit der einzigen fehlerfreien Runde im Kegelfahren baute Lothar Zebisch im  Zweispänner Senior mit seinen beiden selbst gezogenen Stuten Antigone und Hermine seinen großen Vorsprung nach dem Marathon noch weiter aus und fuhr mit überlegener zwölf-Punkte-Differenz auf die Konkurrenz Championatstitel 2018 entgegen. Und beinahe hätte sogar ein österreichischer Doppeltriumph gefeiert werden könnten. Denn auch Josef Kronbichler war mit seinem vierbeinigen-Duo Ciara Camilla und Wolli gut unterwegs. Im abschließenden Kegelfahren kassierte er leider zwei unglückliche Abwürfe und musste sich dem Italiener Emilio Gamba mit O’Hara und Q-Hanja-W den Vizetitel geschlagen geben.

Springen

Im Freispringen zeigte sich die dreiköpfige Jury mit Bruno Six, Rudi Krippl und Peter Schorn vor allem von dem Wallach Aristo-A begeistert. Der Sohn des Arsenal aus der Zucht von Friedrich Auer wurde mit der Top-Wertnote von 9,70 bedacht und holte damit einen weiteren Championats-Titel für Österreich. Am nächsten kamen ihm zwei italienische Konkurrenten. Die Stute Viola-Z aus der Zucht und im Besitz von Luisa Schieder-Schenk landete mit der Note 9,50 auf dem zweiten Rang, der Hengst Warenne-U mit 9,30 auf dem dritten Rang.

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Bester in der Freispringgasse: Aristo-A aus der Zucht von Friedrich Auer   © TEAM myrtill

Im Jungpferde-Springen wurde der Titelkampf über zwei Teilbewerbe am weitläufigen Areal des Europaplatzes ausgefochten. Auch hier fiel die Entscheidung denkbar knapp aus. Nach dem ersten Teilbewerb am Freitag lag die Österreicherin Angela Kirchmair mit Akeno in Führung. Heute war dem Richterkollegium ihr Ritt lediglich 6,90 Punkte wert. Diese sich bietende Chance wusste die Italienerin Susanne Kremer am besten zu nützen. Sie war im Sattel von Stute Ulisse-Z in Lauerposition auf dem zweiten Rang und besiegelte nach dem zweiten Teilbewerb mit einer Wertnote von 7,3 ihren Championats-Sieg. Angela Kirchmair musste sich um 0,2 Punkte geschlagen geben, durfte sich aber dennoch über den Vize-Titel freuen. Eine tolle Aufholjagd hatte die Tschechin Gabriela Saláková gestartet. Sie erritt im Sattel von Stute Whitney den samstägigen Tagessieg und arbeitete sich damit im Gesamtranking auf den dritten Endrang vor.

Die Entscheidung im Springparcours der erwachsenen Pferde fiel im Stechen. Drei Reiter-Pferd-Paarungen waren im selektiven Parcours von Rupert Ziller und Franz Feichtinger fehlerfrei geblieben und duellierten sich um den Titel. Hier war es schließlich die Italienerin Vera Senoner, die auf Rosenrot den verkürzten Parcours in Bestzeit absolvierte. Sie nahm dem Tschechen Daniel Pospech rund zwei Sekunden ab. Pospech hatte den imposanten Hengst Artist-L gesattelt und darf sich nach zwei fehlerfreien Runden Vize-Europachampion nennen. Mylene Le Baud erritt ebenfalls mit zwei fehlerfreien Runden auf Rock Amadeus einen dritten Rang für die französische Equipe.

Vielseitigkeit

Mit einem überragenden Finish im Parcours ritt Pauline Möller zu Gold in der Vielseitigkeit der Jungpferde. Die deutsche Amazone hatte den fünfjährigen Walzertraum-Sohn Walesco an den Start gebracht. Das Duo bewies bereits in den vorherigen Teilprüfungen Konstanz und platzierte sich sowohl in Dressur als auch im Gelände auf dem zweiten Rang. Hier hatte jeweils eine österreichische Reiterin die Nase vorne. Christina Obernosterer legte mit Adoro in der Dressur vor und Anna Bischof setzte sich mit Espanja im Gelände an die Spitze. Doch im Parcours war die deutsche Konkurrentin eine Klasse für sich. Möller und ihr Hengst zeigten eine souveräne und harmonische Runde, die vom Richterkollegium mit der Wertnote von 8,20 honoriert wurde. Mit einer Gesamtpunkzahl von 23,50 Punkten aus allen drei Teilbewerben war der Deutschen die Goldmedaille sicher. Silber und Bronze gingen mit Anna Bischof auf Espanja und Christina Obernosterer auf Adoro an Österreich.

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Nadja Lang und Starello © TEAM myrtill

In der Vielseitigkeit der erwachsenen Pferde lag das gesamte Starterfeld nach dem Gelände sehr nahe beieinander. Dadurch war im finalen Teilbewerb, dem Springparcours, auch für ReiterInnen auf hinteren Rängen noch alles offen. Das stellte die Französin Rouget Guillemette eindrucksvoll unter Beweis. Sie lag mit Opium Nick nach Dressur und Gelände auf dem elften Zwischenrang. Das Duo bewältigte den Parcours fehlerfrei in der Zeit, ging in Führung und konnte diese auch lange halten. Erstmals gefährlich wurde der Französin die österreichische Teilnehmerin Lisa Maria Stiegelbauer. Die Oberösterreicherin, die nach dem Gelände auf dem fünften Zwischenrang lag, legte beherzt los, erritt eine Spitzenzeit, kassierte allerdings einen unglücklichen Abwurf und landete hinter der Französin. Wie drastisch sich kleine Fehler auswirken können wurde danach am Ritt der Zweitplatzierten vor dem Springen, Lisa Maria Stöhr mit Wellington deutlich. Die Deutsche kassierte am vorletzten Sprung eine Verweigerung und in Folge dessen satte Zeitfehler. Damit war eine Spitzenplatzierung nicht mehr möglich. Als letzte Starterin betrat die Führende Nadja Lang den Parcours. Sie setzte mit ihrem neunjährigen Wallach Starello auf Sicherheit und ritt eine ruhige und kontrollierte Runde. Am allerletzten Sprung fiel dennoch eine Stange und es standen schlussendlich vier Fehlerpunkte im Parcours zu Buche. Mit den Punkten ihres ersten Platzes in der Dressur und des fehlerfreien Rittes im Gelände reichte es in der Gesamtwertung dennoch für den Sieg vor der Rouget Guillemette mit Opium Nick. Lisa Maria Stiegelbauer komplettierte mit Stuart Little das Podest.

Dressur

In einem eigenen Bewerb stellten sich die vierbeinigen Nachwuchscracks in der Dressur dem Urteil des internationalen Richterkollegiums. Nach zwei Teilbewerben lagen die Teilnehmer am Ende dicht beieinander. Mit gesamt 16,27 Punkten ging der Titel in diesem Bewerb an das Sieger-Duo der ersten Teilprfügung, Maike Haunschild und ihren vierjährigen Wallach Wino. Der Vize-Titel ging mit Martina Studnicková und Arcan an das tschechische Team (15,93 Punkte). Nur knapp ein Zehntelpunkt dahinter landete die deutsche Isabell Baier mit William auf dem dritten Rang.

Auch bei den erwachsenen Pferden trumpfte das deutsche Team groß auf. Alena Bösl erbrachte mit ihrem Wallach Sternfänger insgesamt die beste Leistung im Viereck. Mit zwei Teilwertungen von 69,29 und 71,21 Punkten setzte sie sich in dem zahlenmäßig gut besetzten Starterfeld an die Spitze. Dicht auf den Fersen waren ihr K.A. Hardt Leendertse auf Pearl van de Feoramo mit gesamt 139,41 Punkten und die Tschechin Laura Lisková mit Hany (139,35 Punkte).

In der höchsten ausgetragenen Leistungsklasse der Dressur (Advanced Class) kam es zu einem packenden Dreikampf um den Sieg. Die Top-Drei trennten am Ende gerade einmal vier Zehntelpunkte voneinander. Die Entscheidung fiel erneut zu Gunsten der schwarz-rot-goldenen Equipe. Nicole Weidner erritt mit ihrem imposanten Hengst Ariano vom CJD Gestüt gesamt 134,72 Punkte und sicherte sich damit den Sieg. Die Österreicher waren ihr allerdings dicht auf den Fersen. Mit hauchdünnen drei Zehntelpunkten Rückstand platzierte sich Stefan Hirnböck auf New York, einem Hengst nach Natural, auf Platz zwei, und auch der Brozenrang ging an die Heimnation: Sandra Singer sammelte mit Rainhof’s Bonifaz S 134, 32 Punkte und holten Platz drei. 

Western

Im Horsemanship der jungen Pferde schafften es zwei Reiterinnen in die Wertung. Der Europachampionats-Titel wurde an die Italienerin Silvia Cottone Mair und Urania vergeben. Gabriela Filipová mit Amulet wurde der Vize-Titel verliehen.

Bei den erwachsenen Pferden ritt Kristina Müller mit ihrem vierbeinigen Partner Aquilino zum Horsemanship-Sieg. Ihre Landsfrau Kathrin Mink landete mit Wunschtraum auf dem zweiten Rang. Die Dänin Charlotte Jorgensen komplettierte mit Tor auf dem dritten Platz das Podest.

Der Mountain Trail gilt als eine Besonderheit des Haflinger Europachampionats. In dieser Western-Prüfung wird das Gelände zum kreativen Parcours, Baumstämme zu Trab- oder Slalom-Stangen. Mit einem Gesamtscore von 76,50 Punkten entschied Luca Tognetti diese einmalige Prüfung für sich. Er konnte sich dabei voll auf die Souveränität seiner vierbeinigen Partnerin Selva verlassen. Mit dem Sieg fiel auch die Championats-Entscheidung. Für die kommenden drei Jahre dürfen sich Luca Tognietti und seine Selva mit dem Titel Europachampion im Mountain Trail schmücken. Der Vize-Titel ging mit Julia Wiggli und Mädi an die Schweiz. Auf Rang drei landete Priska Kelderer mit Lilli. 

Im Ranch Riding der jungen Pferde stand schlussendlich ein bekanntes Gesicht an oberster Stelle des Podests. Die Österreicherin Julia Frewein lieferte mit ihrer schicken Stute Scarlet im Rahmen des Europachampionates konstant ab. Das internationale Richterkollegium war auch im Ranch Riding von ihren Ritten am meisten überzeugt. Mit dem Topscore holte Frewein eine Goldmedaille für die heimische Equipe. Der zweite Platz ging mit Silvia Cottone Mair und Urania nach Italien, die Tschechien Gabriela Filipová landete mit Amulet auf dem dritten Endrang.

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Dreifach-Championessen aus Österreich: Julia Frewein und Scarlet
© TEAM myrtill

Auch die Deutsche Kristina Müller präsentierte sichin Topform. Bereits am Freitag war sie dreimal siegreich vom Platz gegangen. Nach Gold im Horsemanship startete sie mit viel Selbstvertrauen in den Ranch-Riding-Bewerb der erwachsenen Pferde. Einmal mehr konnte sich die Amazone voll auf ihren souveränen Aquilino verlassen. Mit den meisten Punkten bei den erwachsenen Pferden holte das Dup die zweite Goldmedaille ab. Ihre Teamkolleginnen Mirjam Haas mit Notting’s Nebrasco und Jennifer Tadje mit Alexo machten den deutschen Dreifach-Triumph perfekt.

Vier Nationen kämpften im Reining um den Titel. Im Go 1 konnte sich noch die Italienerin Mirjam Brunner am besten in Szene setzen, Julia Frewein und Scarlet zeigten auf dem zweiten Rang erstmals auf. Im Go 2 kam es dann schon zu einem Führungswechsel. Die Österreicherin Julia Frewein setzte sich mit Scarlet an die Spitze und wiederholte diese Leistung auch im freitägigen Final Go. Die Entscheidung um den Championatstitel war damit gefallen. Julia Frewein siegte vor der Italienerin Mirjam Brunner mit Tosca und der Deutschen Jennifer Tadje vor Alexo. Sie holte damit ihren zweiten Europachampionatstitel 2018 ab und sollte im Trail noch einen draufsetzen.

Dort waren Julia Frewein und Scarlet bereits am Freitag siegreich vom Platz gegangen. Am Samstag stellte Frewein ihre Dominanz im Westernreitsport erneut unter Beweis und holte sich neben dem Tagessieg auch den Championats-Titel ab – den dritten in Summe. Der Vize-Titel ging mit Gabriela Filipová und Amulet nach Tschechien, Bronze mit Silvia Cottone Mair und Urania an Italien.

Die starke Schweizerin Julia Wiggli hatte sich mit ihrer Mädi bereits in den vorangegangenen Wettkampftagen gekonnt in Szene gesetzt. Im Trail der erwachsenen Pferde wertete sie das Richterkollegium erneut auf den ersten Rang. Kein Wunder also, dass die Schweizer Amazone mit ihrer Stute auch den Europachampionats-Titel im Trail mit nach Hause nehmen durfte. Mit Jennifer Tadje und Alexo sowie Isabelle König und Stuart gingen die Podestplätze in diesem Bewerb an Deutschland und die Schweiz.

In der Western Pleasure gab es am Finaltag keine große Überraschung – die Dreifachsiegerin des Vortages, Kristina Müller, bestätigte mit Aquilino, einem schicken Wallach aus der Zucht von Heinz-Theo Schlömer, erneut ihr Form. Die Deutsche durfte sich verdient über den Tagessieg und den Championatstitel in dieser Disziplin freuen. Damit schloss sie zur Österreicherin Julia Frewein auf und kürte sich wie sie zur dreifachen Europachampionesse. Sehr zur Freude des heimischen Publikums, erritt eine Österreicherin den Vize-Champion-Titel: Maria Rummerstorfer erhielt im Sattel von Wallach Steve ebenfalls einen hohen Score und platzierte sich auf dem zweiten Endrang. Mit der Dänin Charlotte Jorgensen und Tor auf dem dritten Platz spiegelte das Podest die Nationenvielfalt des Europachampionats wider.

Die Haflinger Europachampions 2018 im Überblick

DRESSUR – Jungpferde
1. Maike Haunschild (GER) / Wino    16,27
2. Martina Studnicková (CZE) / Arcane         15,93
3. Isabell Baier (GER) / William        15,86

Dressur – Erwachsene Pferde
1. Alena Bösl (GER) / Sternfänger    140,50
2. K.A. Hardt-Leendertse (NED) / Pearl van de Feoramo     139,41
3. Laura Lisková (CZE) / Hany 139,35

DRESSUR- Advanced class
1. Nicole Wiedner (GER) / Ariano vom CJD Gestüt  134,72
2. Stefan Hirnböck (AUT) / New York           134,42
3. Sandra Singer (AUT) / Rainhof’s Bonifaz S          134,32

FAHREN – Einspänner junge Pferde
1. Johannes Remer (AUT) / Achenbach
2. Thomas Striedner (AUT) / Artist
3. Isabella Schlemmer (AUT) / Miss Wonderland

FAHREN – Einspänner Senior
1. Cristiano Cividini (ITA) / Aron-L     87,99
2. Kathrin Karosser (GER) / Winzertraum    89,82
3. Bernhard Obenaus (AUT) / Akkord           101,77

FAHREN – Zweispänner Senior
1. Lothar Zebisch (AUT) / Antigone & Hermine       91,28
2. Emilio Gamba (ITA) / O’Hara & Q-Hanja-W        103,12
3. Josef Kronbichler (AUT) / Ciara Camilla & Wolli  106,59

FREISPRINGEN
1. Aristo-A (AUT)        9,70
2. Viola-Z (ITA)           9,50
3. Warenne-U (ITA)    9,30

SPRINGREITEN – Jungpferde
1. Susanne Kremer (ITA) / Ulisse-Z   15,50
2. Angela Kirchmair (AUT) / Akeno   15,30
3. Gabriela Saláková (CZE) / Whitney           14,40

Springreiten – Erwachsene Pferde
1. Vera Senoner (ITA) / Rosenrot      0 / 30,75 (im Stechen)
2. Daniel Pospech (CZE) / Artist-L     0 / 32,15 (im Stechen)
3. Mylene Le Baud (FRA) / Rock Amadeus   0 / 34,10 (im Stechen)

VIELSEITIGKEIT – Jungpferde
1. Pauline Möller (GER) / Walesco   23,50
2. Anna Bischof (AUT)            22,80
3. Christina Obernosterer (AUT) / Adoro      20,96

VIELSEITIGKEIT – Erwachsene Pferde
1. Nadja Lang (AUT) / Starello          34
2. Rouget Guillemette (FRA) / Opium Nick  35,2
3. Lisa Maria Stiegelbauer (AUT) / Stuart Little      36,0

WESTERN – Horsemanship young horses
1. Silvia Cottone Mair (ITA) / Urania
2. Gabriela Filipová (CZE) / Amulet

WESTERN – Horsemanship adult horses
1. Kristina Müller (GER) / Aquilino
2. Kathrin Mink (GER) / Wunschtraum
3. Charlotte Jorgensen (DEN) / Tor

WESTERN – Mountain Trail
1. Luca Tognetti (ITA) / Selva 76,5
2. Julia Wiggli (SUI) / Mädi   72,5
3. Priska Kelderer (ITA) / Lilli 63,0

WESTERN – Ranch Riding young horses
1. Julia Frewein (AUT) / Scarlet
2. Silvia Cottone Mair (ITA) / Urania
3. Gabriela Filipová (CZE) / Amulet

WESTERN – Ranch Riding adult horses
1. Kristina Müller (GER) / Aquilino
2. Mirjam Haas (GER) / Notting’s Nebrasco
3. Jennifer Tadje (GER) / Alexo

WESTERN – Reining
1. Julia Frewein (AUT) / Scarlet
2. Mirjam Brunner (ITA) / Tosca
3. Jennifer Tadje (GER) / Alexo

WESTERN – Trail young horses
1. Julia Frewein (AUT) / Scarlet
2. Gabriela Filipová (CZE) / Amulet
3. Silvia Cottone Mair (ITA) / Urania

WESTERN – Trail aged 6+
1. Julia Wiggli (SUI) / Mädi
2. Jennifer Tadje (GER) / Alexo
3. Isabelle König (SUI) / Stuart

WESTERN – Western Pleasure
1. Kristina Müller (GER) / Aquilinio
2. Maria Rummerstorfer (AUT) / Steve
3. Charlotte Jorgensen (DEN) / Tor