Max Kühner und der von ihm selbst gezogene Cornet Kalua von Cornet Obolensky
Dabei hatte es im Hauptspringen des Tages, dem Preis des Grand Hotel Les Trois Rois, eine ganze Weile so ausgehen, als würde es kaum ein Reiter ohne Fehler ins Ziel schaffen. Von den ersten 20 Startern blieb gerade einmal das Startpaar, Rodrigo Giesteira Almeida (POR) und Isolde van de Heffinck, ohne Strafpunkt (62,78 Sekunden). Danach waren es die deutsche Pia Reich und Cool and Easy, die sich mit einer neuen Bestzeit von 62,31 Sekunden and die Spitze der Wertung setzten. Allerdings nicht für lange. Denn als nächster Starter kam Pius Schwizer in die Halle und der Schweizer ging, sehr zur Freude des Publikums, mit seinem Mecklenburgischen Wallach Cortney Cox aufs Ganze. Das Resultat: ein fehelrfreier Ritt in 59,26 Sekunden und die Führung. Die schien erst gefährdet, als Max Kühner mit Cornet Kalua in den Parcours einritt. Das Paar zeigte wie gewohnt eine starke Runde, am Ende verpassten sie mit 62,15 Sekunden die Topzeit von Schwizer aber doch um knappe zwei Sekunden. Nicht anders erging es Pieter Devos auf Gin D. Der Belgier wurden hinter Schwizer und Kühner Dritter (62,25 Sekunden).
Für Pius Schwizer war das bereits der zweite Sieg an diesem Tag. Zuvor hatte er auch das CSI5* Springen über 1,45 m gewonnen. Für Max Kühner, der dort mit seinem WM-Pferd Chardonnay am Start war, gab’s nach einer Null-Fehler-Runde in 64,99 Sekunden Platz 20.
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