Springen

Zuidwolde: Anna Plautz holt zweiten Sieg

Ein Artikel von Redaktion | 05.06.2023 - 12:08
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Sieger des U14 Small-Tour-Springens am Freitag: Anna Plautz und Lino P © CSIO Zuidwolde

Vierbeiniger Partner an ihrer Seite war dabei allerdings nicht Routinier Cordanos V, sondern der 13 Jahre alte Lino P. Für ihn war Zuidwolde gerade mal das vierte internationale Turnier – eines, auf dem er den ersten Sieg seiner Karriere verzeichnete.

Insgesamt versuchten sich 41 Paare an dem 1,25 m Parcours, 18 kamen fehlerfrei ins Ziel. Mit Startnummer 14 gingen Anna Plautz und Lino P in den Kurs, nach einer sensationellen Nullrunde stoppte die Zeit bei 64,12 Sekunden. An dieser Vorgabe bissen sich alle nachfolgenden Paare die Zähne aus.

Am nächsten kam dem Kärntner Duo Brianne Beerbaum. Die Tochter von Meredith Michaels-Beerbaum und Markus Beerbaum galoppierte im Sattel ihres Carlucci mit mehr als anderthalb Sekunden Verspätung (65,91) über die Ziellinie, dicht gefolgt vom Schweizer Duo Elodie Hanselmann mit Kaluno Ter Dolen (66,16).

Auch Jana Wurm und Forrest Gump AMB meisterten die Aufgaben ohne Fehler, 74,67 Sekunden auf der Uhr brachten ihnen Platz 13.

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Österreichs Juniorinnen-Trio mit Lena Binder (0 FP), Maxima Schweiger (1 FP) und Antonia Weixelbraun (10 FP) belegten Platz zehn unter 14 Nationen. © privat

Starke Einzelleistungen in den Nationenpreisen

In den Mannschaftsspringen lief es für den rot-weiß-roten Nachwuchs diesmal nicht nach Wunsch. „In den Nationenpreisen hatten wir mit teilweise super Leistungen einfach keine Chance zu dritt. Selbst wenn zwei Reiter:innen tolle Runden liefern, muss auch das dritte Paar super performen, wenn man eine Chance auf eine gute Platzierung haben möchte. Das ist uns leider nicht gelungen. Insgesamt war das Niveau sehr hoch in Zuidwolde und das Turnier sicherlich eine gute Vorbereitung auf die Europameisterschaft in Gorla Minore“, resümiert Bundesreferentin Sabine Schranz.

Alle Ergebnisse im Detail gibt's hier zum Nachlesen.

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Österreichs Young-Rider-Team in Zuidwolde: Marie Sebesta, Sally Zwiener und Elisabeth Knaus. Letztere überzeugte im Nationenpreis mit einer starken Nullrunde.
© privat