Österreichs Vielseitigkeitsreiter starteten in Ravenna erfolgreich in die neue Saison.
© Arnd Bronkhorst | FEI
Nach der Dressur des CCI3*S (vor der FEI-Reglementänderung per 1.1.2019 noch als CIC2* ausgeschrieben) war Mandl mit seinem zehnjährigen Oldenburger Sacre’ Coeur noch auf Rang 17 der Zwischenwertung gelegen. Eine fehlerfreie Runde im Gelände mit nur 1,60 Minuspunkten aus der Zeit und eine Nullrunde im abschließenden Parcours katapultierten den steirischen C-Kader-Reiter jedoch bis in die Podestränge vor. Am Ende standen auf dem Konto des Duos 37,3 Minuspunkte zu Buche, die bedeuteten Platz drei hinter den beiden Italienern Marco Biasia mit Tresor de la Loge (31,40) und Martina Valilà auf Barnadown Wos Who (32,90).
Dicht dran am Stockerl war auch Daniel Dunst. Der Steirer war auf seiner elfjährigen Schimmelstute Queen Sally mit dem 24. Rang in der Dressur in den Bewerb gestartet und konnte sich dank der besten Runde im Cross und einer Null-Fehler-Ritt im Springen noch bis auf Platz vier vorarbeiten (38,10). Lea Siegl und Fighting Line, die Fünften nach der Dressur, wurden mit 39,20 Minuspunkten Siebente des Endklassements.
Etwas weiter nach vorn ging es für die 20-Jährige im CCI2*S (vormals CIC1*). Dort hatte Siegl Van Helsing P gesattelt, einen neunjährigen Brandenburger Wallach von Van Gogh, den sie nach einer guten Dressur und fehlerfreien Runden im Cross und im Springen auf Rang vier ritt (29,90).
Im CCI3*L (vormals CCI2*) wurde Österreich durch Kathrin Khoddam-Hazrati vertreten. Die Steirerin startete auf der Shamal XX-Tochter Pippa mit 37,40 Minuspunkten und einem guten vierten Platz ins Turnier. Im Gelände kamen 16 Minuspunkte aus der Zeit dazu, im Parcours musste das Paar nach zwei Abwürfen dann noch weitere 10 Strafpunkte addieren. Ihre 63,40 Zähler reichten am Ende für Platz sechs. Der Sieg ging an den für Ecuador reitenden Nicolas Wettstein auf Onzieme Framoni (43,30).
Alle Ergebnisse im Detail gibt’s hier.
