© Tomas Holcbecher
Das rot-weiß-rote Quartett konnte am Abschlusstag der EM seinen guten fünften Platz, den es sich mit starken Geländeritten erarbeitet hatte, leider nicht halten. Alle vier Teamreiterinnen - drei von ihnen erstmals bei einem Championat am Start - kamen im finalen Springen mit drei Abwürfen ins Ziel. Das Team rutschte danach auf Platz sieben zurück. Auch wenn es im Parcours für die heimischen Talente nicht nach Wunsch geklappt hat, lassen die hervorragenden Leistungen im Cross zuversichtlich in die Zukunft des österreichischen Vielseitigkeitssports blicken, der in Hartpury erstmals seit 2015 wieder mit einer Mannschaft angetreten war.
In der Einzelwertung belegte Magdalena Zellhofer (46,2) mit Highlight RZ als beste Österreicherin Platz 20, gefolgt von Jana Aigner (51,7) mit Sunday's Gold auf Rang 27, Helena Würmer (55,1) mit Innsbruck auf Platz 30 und Amy Rose Frühwirth (60,8) mit Gin Tonic auf Platz 37.
Young Rider Robin Erkinger verzeichnete mit seinem Trakehner Highlight zwei Abwürfe im Springen sowie 0,8 Strafpunkte aus der Zeit. Seine 63,1 Gesamtminuspunkte bedeuteten letztlich Rang 32.
Zwei fulminante Heimsiege feierten die Nachwuchs-Equipen aus Großbritannien, die die Teams aus Deutschland (Silber Junge Reiter, Bronze Junioren) und Irland (Bronze Junge Reiter, Silber Junioren) auf die Plätze verwiesen.
Die neue Einzel-Weltmeisterin bei den Jungen Reitern heißt Zazie Gardeau (F), bei den Junioren ging die Goldmedaille an Mathies Rüder aus Deutschland.
