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Ein Ort, um gesund zu werden
Ein Artikel von equimed & move | 16.10.2023 - 13:58
Wer kennt es nicht: das Pferd braucht wieder einmal tierärztliche Behandlung. In vielen Fällen wäre eine Reha, wie wir sie aus der Humanmedizin kennen, eine wertvolle Ergänzung zur Therapie durch den/die Veterinär:in – unweit von Wien geht das.
„Viel zu wenige Besitzer wissen, dass es solche Möglichkeiten für Pferde überhaupt gibt“, erzählt Nina Eisinger, die hier im Reitstall Schloss Leopoldsdorf, den sie 2019 mit ihrem Partner Hermann Kaltenböck übernommen, hat, ein Rehazentrum speziell für Pferde aufgebaut hat. „Dabei ist Rehabilitation für das Pferd sicher genauso nötig wie in der Humanmedizin. Beim Menschen gibt es inzwischen viel Verständnis für diese Notwendigkeit, und auch für die dafür erforderliche Zeit und Arbeit von Betreuenden und Patient:innen. Möglicherweise ist in vielen Köpfen noch nicht angekommen: Auch Pferde brauchen Zeit, Ruhe und die optimale Begleitung, um nach schweren Krankheiten, Verletzungen und Operationen wieder gesund zu werden“, ist Eisinger überzeugt.
Der Hof bietet aktuell bis zu zwölf Pferden Platz und gemeinsam mit Ao. Univ. Prof. Dr. med. vet. Theresia Licka, die hier auch ihre Praxis betreibt, kann man Pferden mit den unterschiedlichsten Vorgeschichten umfassende Hilfestellungen bieten, damit sie sich einerseits in ihrem Zuhause auf Zeit pudelwohl fühlen, andererseits die bestmögliche Betreuung erhalten, damit die Reha den gewünschten Erfolg bringt.
Weil das Unterfangen, ein Pferd medizinisch korrekt zu rehabilitieren, kein einfaches ist und obendrein unglaublich viel Zeit in Anspruch nimmt, ist für viele Besitzer:innen das Konzept von equimed & move eine enorme Erleichterung. „Wer hat schon die Möglichkeit, sein Pferd fünf Mal am Tag fünf Minuten lang Schritt zu führen? Hier können wir das anbieten, und dabei schauen wir schon vom ersten Schritt aus der Box darauf, dass sich der Rücken hebt, dass das Pferd gerade geht, dass die Hinterhand aktiv ist“, erklärt Nina Eisinger. Dabei ist das Rehazentrum mit allen möglichen modernen Hilfsmitteln ausgestattet, die man sich nur erträumen kann, damit auch die unterschiedlichsten Therapieansätze – von der Lymphdrainage, Massage, Taping, Stretching und Mobilisationen über Körperarbeit nach Tellington und Masterson, Chiropraktik und cranio-sakrale Osteopathie sowie MLS Lasertherapie bis hin zu Amplimove Elektrotherapie, Pulsierende Magnetfeldtherapie und Schallwellen-Vibrationstherapie mit dem Novafon – angewandt werden können. Eines ist also klar: bei equimed & move setzt man auf ein ganzheitliches Konzept, bei dem kaum etwas unversucht gelassen wird.
Weil Therapie alleine zwar gut ist, aber eben nicht alles, legt man im Rehazentrum vor den Toren Wiens auch großen Wert auf ordentliches Futter, viel Ruhe und Entspannung: „24 Stunden Heuzugang sind für mich eine Selbstverständlichkeit, die Boxen und Paddocks sind alle mit Heunetzen ausgestattet. Wir haben einen Heubedampfer zur Verfügung, und wenn es nötig und gewünscht wird, rationieren wir das Heu natürlich auch. Ansonsten gilt: Der einzige Ort, wo die Pferde bei uns kein Heu haben, ist der Weg vom Paddock in die Box“, erklärt Nina Eisinger. Ergänzend stehen den Vierbeinern auch große Weiden und rutschfest gestaltete Ganztagspaddocks zur Verfügung.
Weil an das jeweilige Pferd angepasstes Training ein Schlüssel zum Erfolg ist, wird bei equimed & move in Absprache mit Veterinärmediziner:innen ein individueller Behandlungs-, Bewegungs- und Trainingsplan ausgearbeitet. Damit wird vor Ort die Genesung und das Erlernen von neuen, gesunden Mustern unterstützt. Weil man die Besitzer:innen nach der Entlassung der Pferde aber natürlich nicht alleine lässt, werden individuell angepasste Pläne auch für die Zeit nach der Reha erstellt und mit auf den Weg gegeben.
Ort der Weiterbildung
Übrigens möchte man bei equimed & move auch für Seminare und Weiterbildungen aller Art einen angenehmen Rahmen bieten: in Zukunft soll es neben dem Reha-Betrieb auch ein breites Angebot für die ganze Reiterwelt geben. „Von Gymnastizierung über Centered Riding bis hin zu medizinischen und Haltungs-Themen wird es eine bunte Mischung. Mir sind die Weiterbildung und Aufklärung der Menschen über das, was ein Pferd gesund erhält, einfach sehr wichtig“, erklärt Nina Eisinger.
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