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Fast ein Viertel aller Reitunfälle endet mit Kopfverletzungen aufseiten des Reiters. © Tierfotoagentur

Grazerin nach Reitunfall in Lebensgefahr

Ein Artikel von Pamela Sladky | 06.02.2015 - 08:05
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Fast ein Viertel aller Reitunfälle endet mit Kopfverletzungen aufseiten des Reiters. © Tierfotoagentur

Der Unfall ereignete sich bei einem gemeinsamen Ausritt mit einer Stallkollegin. Auf dem Rückweg gingen die Pferde plötzlich ohne ersichtlichen Grund durch, die 27-Jährige fiel vom Pferd und blieb mit schweren Kopfverletzungen bewusstlos an der Unfallstelle liegen. Nach Eintreffen der Rettungskräfte wurde sie umgehend narkotisiert und im LKH Graz notoperiert. „Die junge Frau liegt nun auf der Intensivstation, es besteht noch immer Lebensgefahr“, so Markus Pitzl von der Polizei Kumberg gegenüber ORF.at.

Reithelme senken Verletzungsrisiko drastisch

Laut Statistik des Kuratoriums für Verkehrssicherheit endet beinahe ein Viertel aller Reitunfälle mit Kopfverletzungen. Amerikanische Studien liefern beinahe identische Zahlen. Sie belegen zudem, dass Verletzungen im Kopfbereich der Hauptgrund für tödliche Reitunfälle sind. Obwohl es heutzutage reichlich Möglichkeiten gibt, sich effektiv zu schützen, wird davon nur wenig Gebrauch gemacht. Dabei belegen zahlreiche Studien, dass durch das Tragen eines entsprechend geprüften und korrekt angepassten Reithelms das Risiko für schwere Schädel-Hirn-Traumata drastisch reduziert werden kann. Mehr darüber, warum Sie nie auf einen Reithelm verzichten sollten, lesen Sie in diesem Artikel.