Via Anwaltsschreiben wehren sich Damon Hills Besitzer gegen die kursierenden Verkaufsgerüchte rund um den hochdekorierten Westfalenhengst. Allerdings scheint derzeit noch nicht gesichert, ob der Donnerhall-Sohn auch in Zukunft unter Helen Langehanenberg seine Pirouetten drehen wird. © Tomas Holcbecher
Wie vor wenigen Tagen berichtet, hatten sowohl Mitbesitzerin Melanie Becks als auch Reiterin Helen Langehanenberg mit ihren Kommentaren zu einem möglichen Verkauf des Donnerhall-Sohnes die Gerüchteküche weiter zum Brodeln gebracht. Jetzt ist man allerdings um eine Glättung der Wogen bemüht, wie auf St. Georg online nachzulesen ist.
In einem Anwaltsschreiben heißt es:
"Die Eigentümer des erfolgreichen Dressurpferdes Damon Hill wehren sich mit anwaltlicher Hilfe gegen die Gerüchte, dass das Pferd, welches jüngst bei der Weltmeisterschaft der Dressurreiter in Caen (Normandie) unter Helen Langehanenberg mit einer Gold- und zwei Silbermedaillen höchst erfolgreich war, verkauft worden sei. Natürlich gibt es für Pferde dieser Qualität immer Interessenten im In- und Ausland. Allerdings sind die laufenden Gespräche mit dem Stall Langehanenberg über eine Verlängerung der überaus erfolgreichen Zusammenarbeit nicht abgeschlossen."
Damon Hill steht demnach zwar immer noch im Besitz der Familie Becks – ob der ausdrucksstarke Hengst aber weiterhin unter seiner Reiterin Helen Langehanenberg zu sehen sein wird, scheint derzeit noch offen. Als Dressurfan kann man nur hoffen, dass uns Helen und „ihr“ Dami, die in den vergangenen Jahren durch ihre ausdrucksstarken Ritte voll Harmonie und Leichtigkeit begeistert haben, weiterhin in dieser Form erhalten bleiben.