equitron-pro Grand Prix of Austria powered by OEPS

Grieche Angelos Touloupis gewinnt equitron-pro Grand Prix Finale

Ein Artikel von Pamela Sladky | 13.09.2021 - 11:49
20210912-18071591-D5.JPG

Jubel über den Sieg im equitron-pro Grand Prix of Austria: Angelos Touloupis (GRE) auf Blue Balou
© HORSIC PHOTOGRAPHY

Diesmal saß Touloupis allerdings nicht im Sattel des erst achtjährigen Lord Mexx, mit dem er in Kammer-Schörfling überraschend zum Sieg gesprungen war, sondern auf einem weiteren vielversprechendem Nachwuchspferd: dem neunjährigen Oldenburger Blue Balou.

Der talentierte Balou-du-Rouet-Sohn erwies sich an diesem Tag als hervorragende Wahl. Denn er absolvierte nicht nur den Grundumlauf fehlerfrei und in der zweitschnellsten Zeit, auch im Stechen, für das sich neun Paare qualifiziert hatten, lieferte der Wallach eine bestechende Runde und galoppierte als einziger erneut mit weißer Weste über die Ziellinie. „Blue Balou ist das beste Pferd, auf dem ich jemals geritten bin“, jubelte Touloupis nach seinem Siegesritt.

Nach seiner Spitzenleistung wird Blue Balou auch der erste sein, der die Siegespremie genießen darf. Für den Gewinner stellt Hauptsponsor equitron-pro sein gleichnamiges Therapiegerät im Wert von 31.080 Euro zur Verfügung. Und die erste Behandlung bekommt Blue Balou, versprach sein Reiter.

20210912-18270373-D5.JPG

© HORSIC PHOTOGRAPHY

Das Trostpflaster in Höhe von 2.400 Euro für Platz zwei ging an die in Kärnten lebende Deutsche Julia Schönhuber. Auf BG Girroco lieferte sie mit 49,84 Sekunden die schnellste Runde  im Stechen, ein Abwurf kostete sie letztlich jedoch den Sieg. „Natürlich wäre ein Sieg umso schöner gewesen, mit dem zweiten Platz kann ich heute aber gut leben. Girroco ist ein absoluter Kämpfer, er weiß immer, worum es geht und liefert tolle Leistungen ab.“

Auf Platz drei landete mit Maximilian Ertz auf Lexus (8 FP/51,44 s) ein weiteres deutsches Paar.

Für das beste österreichische Ergebnis im Finale sorgte der Steirer Siegfried Schlemmer mit Flick Flack auf Rang vier (51,52/8), dicht gefolgt von Roland Englbrecht auf Mevisto’s Corwinni (8/51,86) und Josef Schwarz jun. auf Nils H (8/51,97).

Alle Ergebnisse im Detail gibt's hier.